Dienstag, 15. Mai 2012

Chapter Six - Story of O, Rabid Hyenas and Watching Movies



~ Bella Swan ~



Ich saß in meiner scheißkleinen Wohnung auf dem kackbraunen Sofa in meinem engen kleinen Wohnzimmer, mit einem benommenen Ausdruck auf meinem Gesicht.

Ich konnte kaum glauben, was letzte Nacht passiert war.

Mein Hirn war voll von anschaulichen Bildern: Edward nagelte mich an die Wand, Edward kettete mich mit Handschellen ans Bett, jadegrüne Augen brannten sich in meine. Die Geräusche klingelten in meinen Ohren - das Grunzen, das Knurren, meine Schreie und seine samtene Stimme.

Ich hätte schwören können, dass es nur ein Traum war, wenn es nicht die blauen Flecken oder Bissspuren geben würde und die Tatsache, dass ich auf seiner harten, muskulösen Brust aufgewacht war.

Als er mir sagte, ich solle nach Hause gehen...war ich einfach verloren gewesen.

Mein erbärmliches Verlangen kam an die Oberfläche, genauso wie meine verrückte und überwältigende Sucht nach ihm. Gehen war keine Option. Also schluchzte ich wie ein Baby und verführte ihn, mich zu behalten. Nicht einer meiner schönsten Momente, aber es funktionierte. Am Ende versprach er, ich sei sein und ergab sich mit einem glühenden Kuss.

Wir kamen schließlich gegen Mittag aus dem Bett. Ich hatte Stunden damit verbracht auf seiner Brust zusammengerollt, wie ein Kätzchen zu schnurren.

Wir hatten einfach nur geredet.

Edward schien zeitweise zurückhaltend zu sein, aber er stellte mir endlose Fragen. Er hörte meinem Gefasel stundenlang zu. Die ganze Zeit lächelte er sanft und zwirbelte mit seinen wunderschönen, langen Fingern in meinen Haaren. Es war mir nicht unbemerkt geblieben, dass das sadistische Feuer, in seinen Augen in der letzten Nacht, durch eine weiche und sanfte Flamme ersetzt worden war.

Er fuhr mich nach Hause, nachdem er sich Klamotten aus Alice´ Zimmer für mich geschnappt hatte und mich vor der Haustür verdammt schwindlig geküsst hatte. Mit dem leckersten und schiefsten Grinsen auf seinem Gesicht, das es geben konnte, versprach er, dass er mich morgen Abend sehen würde. Ich stolperte durch meine Wohnungstür  und machte es mir auf dem klobigen Sofa bequem, wo ich jetzt in einem Edward Cullen gefüllten Dunst saß.

Ich bemerkte kaum, dass Rose ins Wohnzimmer schlenderte. Sie musste zweimal hingucken und blinzelte für 30 Sekunden wie ein Spasti, bevor sie in lautes Gelächter ausbrach.

"Heilige Scheiße", lachte sie. "Schau mal an, wer hat da einen heftigen Fall von Fuck Face!"

Ich konnte nur ein breites, idiotisches Lächeln hinkriegen.

"Christus, Bella, er muss verdammt gut sein, um dich sprachlos zu machen", sie grinste und setzte sich neben mich.

"Er ist ... er ist so ... ahhhh!" Ich stotterte und schrie dann wie eine beschissene Vierzehnjährige.

"Hmm.", sie grinste und nickte mit hochgezogener Augenbraue. "Das sehe ich."

Ich wurde knallrot, weil mein Hirn offensichtlich seinen Betrieb, wegen eines sündhaften und mich zum Zittern bringenden Schwanzes, eingestellt hatte.

Rose sah mich mit ihren blauen Augen misstrauisch an. "Hey, wo sind meine Klamotten: der Jeansrock und das blaue Top, die ich dir letzte Nacht geliehen habe?"

Verwirrt schaute ich hinunter auf die Sachen, welche ich trug. Shit! Ich hatte Alice´ Sachen an - einen langärmligen Strickpulli und ein paar sehr schlabbrige Jeans. Wie zur Hölle soll ich das erklären?

"Ähm." Ich wurde wieder rot und biss mir auf die Lippe. "Ich musste sie wegwerfen, weil Edward sie von mir runtergeschnitten hat.", sagte ich geschwind.

Rose´ Gesicht erbleichte leicht. Ihr Mund stand offen und ihre Augen traten hervor. Jepp, sie hatte definitiv alles verstanden.

"WAS?", kreischte sie. "Der Wichser war so verdammt ungeduldig, dass er meine beschissenen Designer- Klamotten ruiniert hat!" Sie blitzte mich an, während ihre perfekten Nasenlöcher aufgebläht und ihre roten Lippen zu einer festen Line zusammengepresst waren.

Ich zuckte vor ihrem Zorn zurück. "Nun ...ich...ich war ... ähm ... gefesselt .... an das ... Bett", stotterte ich, versuchte zu erklären und errötete noch mehr.

Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich sofort von Zorn zu einer Mischung aus neidischer Faszination und krankem Ekel.

Sie sah aus, als ob sie Hundescheiße gegessen hatte, aber es gefiel ihr irgendwie.

"Zur Hölle", keuchte sie und schüttelte den Kopf mit aufgerissenen Augen. "Ich hatte keine Ahnung, dass er die ganze `Geschichte der O´ mit deinem kleinen Arsch durchnimmt." (AN: ist ein 1954 erschienener erotischer Roman von Anne Desclos und wird als die Bibel für SMLer gehandelt )

Ich lächelte sie an, erinnerte mich wieder an letzte Nacht, während ein peinliches Halb- Seufzen, Halb- Stöhnen durch meine Lippen schlüpfte. Sie grinste und nuschelte ganz leise. "Du Perverse!". Ich war immer noch knallrot vor Scham.

Sie verdrehte die Augen. "Nun, fuck! Er hat dich gefesselt und du liebst es, verdammt nochmal, oder irre ich mich?“, fragte sie nach und zog eine perfekte Augenbraue hoch.

Ich biss auf meine Lippe und sah von ihrem besserwisserischen, grinsenden Gesicht weg. Will ich mich hier verarschen, sie hat Recht. Verdammt, ich liebte es!

"Denke nicht", lachte sie. "Hey, wenn es sich gut anfühlt ´pervers´ zu sein, lasse ich Emmett meinen Arsch jeden Tag festbinden."

Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Also, wie läuft es mit Emmett?", fragte ich.

Sie bekam verträumte Augen und kicherte tatsächlich. Ich habe, verdammt nochmal,  Rosalie Hale noch nie zuvor kichern gehört!

"Er ist so süß! Er hat mich für morgen eingeladen. Ich glaube, sie wollen sich Filme ansehen, oder so.“

Ist sie jetzt, verdammt nochmal, rot geworden?

"Yeah, Edward hat mich auch eingeladen." Ich lächelte, bevor ich eine Augenbraue hochzog. "Was ist mit Royce und Emmetts Freundin, wie war ihr Name?"

Rose machte hinten in ihrer Kehle ein angeekeltes Geräusch und rollte die Augen.

"Rose?", bohrte ich nach.

Sie seufzte und sackte ein wenig zusammen, bevor sie auf die Hände in ihrem Schoß starrte. "Katherine ist an diesem Wochenende verreist und Royce hat eine Prüfung, also lernt er."

"Du weißt, das ist nicht das, was ich meinte, Rose.“ Ich schüttelte stirnrunzelnd meinen Kopf.

"Was willst du von mir, Bella?“, seufzte sie und begegnete meinen Blick mit traurigen Augen.

"Ich will, dass du glücklich bist, Rosalie. Ich liebe dich!", antwortete ich mit einem kleinen Lächeln. "Royce macht dich nicht glücklich. Mach Schluss mit ihm."

Rose hatte keine Zeit zu antworten, weil wir hörten, wie die Tür sich öffnete und wieder mit einem lauten Knall zugeschlagen wurde. Alice kam ins Wohnzimmer gestampft und erdolchte uns mit ihrem Blick. Sie trampelte hinüber zur Couch, setzte sich an meine freie Seite und verschränkte ihre Ärmchen. Dann schnaufte sie laut.

„Heiliger Jesus Christus, Alice", sagte Rose ungläubig und warf ihre Hände in die Luft. "Wer hat die Zündschnur von deinem verdammten Tampon angezündet?"

"Leck mich, Rose", keifte Alice und drehte sich, um mich anzusehen.

"Bist du hier, um mich anzuschreien?", meinte ich und verschränkte meine Arme.

Ihre Augen verengend, sagte sie einfach, "Nein."

"Sind wir noch Freunde?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

Ich war mir nicht sicher, ob es möglich war ihre Freundin zu sein und gleichzeitig Edward zu treffen. Ich wollte Alice´ Freundin sein, aber ich würde sie nicht ihm vorziehen.

Gott, bin ich diesem Kerl so verfallen, dass ich meine beste Freundin wegwerfen würde?

Jepp ...so ziemlich ... erbärmlich, das bin ich.

Ihr Gesicht wurde weich, und sie seufzte, bevor sich mich in eine enge Umarmung zog. "Natürlich sind wir das", flüsterte sie mir ins Ohr. "Ich tat, was ich tat, weil ich dich liebe. Nun ... alles, was ich für dich tun kann, ist für dich da zu sein."

"Endgültig aufgegeben, Alice?", fragte Rose und zog eine Augenbraue hoch.

Alice zog eine Miene, seufzte und ließ mich los. "Es gibt nichts, was ich jetzt noch tun kann. Es ist zu spät."

Rose´ Ausdruck wurde ärgerlich und ihre Lippen verzogen sich spöttisch.

Jetzt geht’s los.

"Fuck, du bist so ein Drama-Queen!", höhnte Rose. "Ich hab mit Emmett über Edward geredet, bevor ich Bella in seine Nähe gelassen habe. Emmett meinte, er sei in Ordnung, nur ein bisschen seltsam manchmal. Bella war die ganze Nacht bei ihm und schau…" Rose winkte mit ihrer Hand über mich wie eine Gameshow-Begleiterin, "… sie lebt noch, atmet und das alles. Das Einzige, an was sie leidet, ist ein schwerer Fall von gefickt sein."

Alice sah Rose mit zusammengekniffenen Augen an, biss ihre Zähne zusammen und wurde rot wie eine Tomate. "Du weißt nicht ein gottverdammtes Ding über meinen Bruder, Rosalie Hale!"

Scheiße aber auch! Ich bin erledigt, verdammt nochmal!

"HEY!" Ich schrie sie beide an. "Das ist meine Entscheidung! Rose, mach dir wegen Emmett Sorgen. Alice, kannst du die Scheiße nicht einfach akzeptieren? Ich liebe dich auch, aber Christus, ich bin schon ein verdammt großes Mädchen. Es ist nicht eure Aufgabe, mich wie ein paar tollwütige Hyänen zu beschützen!"

Beide seufzten und verschränkten ihre Arme.

"Schaut", begann ich, diesmal sanfter, "das ist aus dem Ruder gelaufen. Ich bin mit Edward zusammen, Ende der Geschichte. Verdammt, kommt damit klar."

Ich sah allen beiden in die Augen, so dass sie erkennen konnten,  dass ich die Nase verdammt voll von der Scheisse hatte.

Rose war nicht so schlimm, jetzt wo Emmett sie davon überzeugt hatte, dass Edward mich nicht fressen oder mich im Hinterhof begraben wollte. Aber Alice hatte immer noch diesen Blick in ihren Augen, als ob sie mich jeden Moment versuchen würde zu kidnappen oder mich über die Grenze zu bringen.

"Gut!“, Alice schnaubte.

Rose rollte mit ihren Augen und seufzte. "In Ordnung."

Wir saßen noch eine Weile plaudernd auf der Couch. Ich hielt das Gesprächsthema von Edward weg, sodass ich nicht einen kreischenden Zickenkrieg zwischen meinen besten Freundinnen beenden musste. Es gab jedoch ein paar Fragen, die ich Alice stellen wollte, unter anderem, wieso sie Edward gestern zweimal "Masen" genannt hatte. Es konnte allerdings warten. Vielleicht, wenn sie in einer besseren Stimmung war.

Fuck, ich frage jetzt.

Vielleicht werde ich deswegen Edward fragen.

Alice verließ uns, um sich um 18 Uhr mit Jasper zu treffen. Sie wollte nicht so recht gehen, aber er hatte dreimal auf ihrem Handy angerufen, während sie bei uns war. Ich konnte nicht umhin zu denken, dass sie vielleicht so schlechte Laune hatte, weil sie mit Jasper wegen irgendwas zerstritten war.

Ich versuchte für mein englisches Literatur- Examen zu lernen, das ich nächste Woche hatte, aber meine Gedanken streiften auf Wegen umher, in den jadegrünen Augen und ein erschreckend böses Lächeln beteiligt waren.

Ich gab nach ein paar Stunden auf und ging ins Bett, wo meine Träume leuchteten und in Dolby-Surround waren.

~o~

Die meiste Zeit des nächsten Tages verbrachte ich wie im Rausch. Ich schlurfte in der Wohnung herum, blickte alle fünf Minuten auf die Uhr und richtete zwanghaft das bereits ordentliche Wohnzimmer.

Ich zählte rückwärts bis 19 Uhr.

Rose war verärgert, wegen meines konstanten Zustands der Panik und gab ihr Bestes, mir aus dem Weg zu gehen, während ich ausflippte.

Wir machten uns Punkt 19 Uhr auf den Weg zu dem alten viktorianischen Haus.

Rose stieg aus dem Auto und sah aus wie ein verdammtes Laufsteg-Modell. Sie hatte ein flammend- rotes Top und hautenge Jeans an. Das Outfit wurde von einem Paar 500$ Peep-Toe-Heels gekrönt.

Ich hatte heute Abend beschlossen meine eigenen Klamotten zu tragen, nur für den Fall. Ich suchte mir ein matt rosa Top aus, Hüftjeans und mein Lieblingspaar Ballerinas.

Ich kam nicht mal dazu an der Tür zu klopfen, bevor sie aufgerissen wurde. Emmett stand auf der anderen Seite, lächelnd wie ein Idiot. Er sagte kein Wort; er nahm nur Rose´ Hand und zog sie ins Haus, bevor er sie den Flur hinunter schleifte. Sie ließen mich einfach stehen, als ob ich unsichtbar wäre.

"Verdammt nett, Emmett.", murmelte ich, trat ins Haus und schloss die Tür.

Ich hörte ein vertrautes, samtiges Glucksen und drehte mich zur selben Zeit um, als ich Edward sah, der ins Foyer kam.

"Hey du!" Er lächelte und streckte eine Hand aus, um meine sanft zu nehmen.

Er sah so verdammt gut in seinen tiefhängenden Jeans und dem blauen Pullover mit V-Ausschnitt aus. Sein Haar war ein sexy Durcheinander. Es war schwer zu entscheiden, wie ich ihn am liebsten mochte: Abercrombie oder Punk.

So oder so war er verdammt HEIß.

Ich biss mir auf die Lippe und errötete. "Hey."

Edward zog mich an seine Brust und legte seine vollen Lippen sanft auf meine. Ich stöhnte, bevor er den Kuss vertiefte und seine Zunge in meinen Mund schob. Seine Hände fuhren sofort in meine Haare, während meine unter seinen Pullover schlüpften und seinen festen, tätowierten Rücken hinunterfuhren.

"Süßer Jesus am Kreuz.", hörte ich Rose sagen. "Müsst ihr zwei eure Gesichter in dem Augenblick attackieren, wenn ihr euch seht?"

Edward und ich stöhnten unisono, bevor wir auseinanderbrachen.

Rose stand ein paar Meter entfernt, mit den Händen in die Hüften gestemmt. Sie schüttelte ihren Kopf  mit hochgezogener Augenbraue und einem finsteren Blick.

Ich funkelte sie an. Fickverhindernde Schlampe!

Sie verdrehte die Augen als Antwort auf mein Funkeln. "Ach, bevor ich es vergesse, du"Sie zeigte auf Edward, "schuldest mir einen neuen Rock und ein Top, Psycho-Junge."

Er erbleichte ein wenig und blinzelte ein paarmal, bevor seine Augen groß wurden und er sich auf seine Lippe biss.

"Ähm ... yeah ... sicher.", stotterte er. Er sah zu mir herunter und ich errötete in mindestens zehn Rottönen.

Ich verbarg mein Gesicht an seiner Brust. OH. MEIN. GOTT. TÖTE. MICH. SOFORT.

"Kommt, zur Hölle nochmal, rein. Ich will den verdammten Film starten!", hörte ich Emmetts dröhnende Stimme durch den Flur schallen.

Edward verdrehte die Augen und seufzte laut. Rose schlenderte den Flur hinunter ins Wohnzimmer, richtete ihr Haar und glättete ihre Klamotten als sie ging. Ich lief ihr hinterher, aber Edward schnappte meinen Arm, um mich zu stoppen. Ich sah ihn neugierig an. Er lächelte, zog seine Augenbrauen hoch und nickte mit seinem Kopf in Richtung Treppe.

Es war ganz offensichtlich, dass er mir die Wahl ließ, dieses Mal. Ich würde wohl kaum nein sagen.

Hölle ja! Ich lächelte, biss mir auf die Lippe und nickte fieberhaft zustimmend.

Wir rannten los, unsere Füße knallten laut auf jede einzelne Holzstufe.

"Ich höre das, ihr zwei! Ich starte den Film ohne euch!", schrie Emmett.

"Wir geben einen Scheiß drauf, Emmett!", brüllte Edward zurück.

Wir rannten in sein Zimmer. Er schloss und verriegelte die Tür, bevor er sich umdrehte, um mich wieder zu überfallen. Wir gingen langsam zu seinem Bett. Unsere Hände waren überall und wir unterbrachen niemals unseren Kuss. Er trennte uns voneinander, ein paar Schritte vor seinem Bett, um mir mein Top über den Kopf zu ziehen und meinen BH zu öffnen. Er warf sie beide auf den Boden und ich fühlte, wie das Bett hinten gegen meine Beine schlug.

Edward drückte mich sanft auf die Matratze. Er stöhnte und legte seine feste, schlanke Gestalt auf mich. "Ich hab dich, verdammt nochmal, vermisst.", flüsterte er an meinen Lippen.

Ich stöhnte laut als Antwort, zeigte ihm, dass ich das Gleiche fühlte.

Er fing an, sanfte Küsse mit offenem Mund auf meinem Hals und meiner Brust zu verteilen. "Ich habe deinen Geruch nach Erdbeeren und Blumen vermisst." Er küsste mich zwischen den Brüsten, bevor er sich weiter nach unten bewegte.

Meine Augen rollten zurück, und mein Atem kam abgehackt. Oh myfucking God!

"Ich habe vermisst, dass du mich willst, obwohl ich so kaputt bin, dass man mich, verfickt nochmal, nicht reparieren kann." Er küsste meinen Bauchnabel und fing an meine Jeans aufzuknöpfen und den Reißverschluss zu öffnen. Ich hob meine Hüften, als er sie in einer fließenden Bewegung runterzog, gleich zusammen mit meiner Unterwäsche. Er warf die Klamotten mit einem Grinsen über seine Schulter und legte sich zwischen meine Beine.  Dabei platzierte er eine Hand auf einen meiner Oberschenkel und drückte sie auseinander, bevor er mit seiner Zunge über meine Mitte fuhr und warme Luft auf mein Klit blies.

Ich keuchte laut auf und  bewegte meine Hüften zu seinem Gesicht - wollte mehr. Er gluckste und hielt mich mit starken Händen an meinem Platz fest.

Er flüsterte, "Ich habe den Klang vermisst, wie du meinen Namen stöhnst.", bevor er meinen Kitzler in seinen Mund nahm und mit seiner Zunge darüber schnippte.

Ich würde nicht lange brauchen, wenn er solche Dinge sagte und gleichzeitig seine sündhafte Zunge an mir benutzte. Ich fühlte bereits meinen Orgasmus aufbranden und wusste, dass ich nicht mehr viel ertragen würde. Er nahm eine Hand von meinem Bein und sanft glitten zwei Finger in mich. Er stieß mit ihnen nicht zu, wie ich es erwartet hätte; er rollte sie nur ein und fing an sanft mit seinen Fingerspitzen über meinen G-Punkt zu streichen.

Ich würde kommen-heftig. Ich konnte es fühlen. Er biss sanft in meinen Kitzler und ich fiel über die Kante - stöhnte seinen Namen und erzitterte heftig.

Als mein Orgasmus fast vorbei war, fing er plötzlich an, mit seinen Fingern schnell zuzustoßen, während er hart an meiner Klitoris saugte und damit eine zweiten Höhepunkt verursachte, der mich fast zerriss.

"Ahhh, FUCK! Ohhh, Christus ... Edward!", schrie ich auf und fuhr mit meinen Händen in sein Haar.

Edward kicherte und küsste mich auf die Innenseite meines Oberschenkels. Dann kroch er über das Bett und legte sich neben mich.

Er zog mich in seine Brust und ich sah mit einem Lächeln zu ihm auf. "Also, ich schätze mal, du hast mich dann auch vermisst?"

Er lachte laut und küsste meine Stirn. "Vielleicht ein bisschen.", grinste er.

Ich lächelte verschmitzt, schob seinen Pullover hoch und bewegte mich hinunter, um einen festen, muskulösen, tätowierten Bauch zu küssen.

Er sog einen harten Atemzug ein, als ich mir meinen Weg weiter nach unten bahnte und mit meiner Zunge träge um seinen Bauchnabel fuhr. Währenddessen knöpfte ich seine Jeans auf und zog den Reißverschluss hinunter.

"Oh Scheiße.", flüsterte er.

Ich zerrte an seiner Hose und er hob seine Hüften für mich, bevor er sie hinunter schob und sie auf den Boden kickte.

Ich nahm mir einen Moment, um mir seinen wunderschönen, harten Schwanz anzusehen- nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Leck mich, das ist ein Anblick!

Langsam nahm ich ihn in meinen Mund und fuhr bei jeden Schub mit meiner Zunge an seiner Länge hoch und runter. Er stöhnte laut, packte meine Haare und flüsterte wieder und wieder- fuck. Ich spürte, wie seine Hände an meinen Haaren zogen und seine Atmung zu einem verzweifelten Keuchen wurde. Er war nah.

"Bella, ich…", keuchte er und ich lächelte, während ich das Tempo erhöhte. Er verlor, schrie auf und ich schluckte jeden verdammten Tropfen. Dann kroch ich zurück, um meinen Kopf auf seine Brust zu legen.

"Jesus, Bella", sagte er mit abgehackten Atemzügen.

Jetzt war ich an der Reihe über ihn zu kichern.

"Also…", begann er und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare.  "... kann man mit Sicherheit sagen, dass du mich auch vermisst hast?"

"Vielleicht ein bisschen." Ich grinste und wiederholte genau seine Worte.

1 Kommentar:

  1. na das war doch Liebe machen ohne den Sadisten Kram.... und die Beiden, also der richtige Edward und Bella sind so süß miteinander..
    aber was hat Emmett?? sollte er nicht auch dankbar für die Momente sein, in denen Edward normal ist??? aber scheinbar ignoriert er ihn und die seine dann...komisch..
    aber Rose- das ist zu einfach, das könnte Knatsch an allen Fronten geben...
    Vielen Dank für das Kapitel!!
    Dein Inchen

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