Donnerstag, 6. Juni 2013

Chapter Twenty Part 2



The Agony Wagon – 2
Renee Dwyer

Schwarz. Wo auch immer ich war, es war pechschwarz und beengt wie in einer Besenkammer.
Ich war auch an etwas festgebunden ... an einem Stuhl? Ich konnte kalten Stahl unter meinem Hintern und gegen meinen Rücken gedrückt fühlen,  was mich zu der erschreckenden Erkenntnis brachte, dass ich wohl nichts außer BH und Höschen trug. Außerdem wusste ich nicht, wo ich mich befand, mit Sicherheit nicht mehr im Club. Offenbar wurde ich im zweiten Stock eines Hauses untergebracht, denn ich konnte Bewegungen von unten wahrnehmen, und leise Stimmen eines Fernsehers erklangen aus einem anderen Raum.

Dann erinnerte ich mich an die Worte, diese schrecklichen Worte, die mich vor ihm zurückzucken ließen und die er zu  mir gesagt hatte, als er noch vorgab, nett zu sein.

"Ich bin eher ein Ich-schließ-dich-für-eine-Woche-in-meinen-Schlafzimmerschrank-ein-Typ." 

Ich wollte schreien, aber das Klebeband, welches um meinen Mund und meinen Kopf gewickelt wurde, hätte es nicht zugelassen. Stattdessen brachte ich nur ein hilfloses, gedämpftes Wimmern hervor, während ich mich auf meinem Stuhl wand, um die Stärke der Fesseln zu testen.

Es gab keinerlei Spielraum. Er hatte mich so fest angebunden, dass ich kaum atmen konnte, denn einer dieser Stränge wurde um meine Rippen gewickelt, der meinen Oberkörper am Stuhl fixierte.

Meine Rippen ... meine armen Rippen heulten vor Schmerz. Ich wusste genau, dass einige gebrochen waren, denn in letzter Zeit hatte ich viele gebrochene Rippen. Mein Kiefer fühlte sich ebenfalls gebrochen an, aber ich wusste, dass das wahrscheinlich nicht der Fall war. Es war schwer, einen menschlichen Kiefer mit bloßen Fäusten zu brechen. Meine Lippen schienen dick zu sein, zusammen mit meinen Augen, welche glücklicherweise nicht zugeschwollen waren ... Wenigstens würde ich ihn kommen sehen.
Es war ein beruhigender, dennoch erschreckender Gedanke.

Ein plötzlicher Schrei hallte irgendwo im Haus, und ich zuckte zusammen. Meine Atmung wurde hektisch, mit kleinen Schnaufern durch die Nase. Ich konnte Stiefel auf Hartholz näher kommen hören und raufende Geräusche,  als ob jemand gegen seinen Willen hinterher geschleppt wurde, es aber auf einen Kampf anlegte.

"Es tut mir leid!" Es war Bella.

Ein Licht flackerte auf und ich erkannte, dass die Tür zum Wandschrank angelehnt war, in dem ich gefangen gehalten wurde. Durch den Türspalt konnte ich in den Raum sehen. Es war ein Schlafzimmer ... sein Schlafzimmer. Großes Bett. CD-Stapel. Goldener Teppich.

Bella flog förmlich in den Raum, wie aus einer Kanone geschossen, schien aber unversehrt zu sein, als sie auf dem Plüschteppich  schlug.

Sie rappelte sich auf ihre Füße, gerade als Masen durch die Tür trat - zusammengebissene Zähne, grüne Augen, riesengroß, ein Mundwinkel war dort geschwollen, wo sie ihn geschlagen hatte.

Bella hielt ihre zitternden Hände hoch, Handflächen kapitulierend nach außen. "Tut mir Leid, Baby. Ich werd´ es nie wieder tun ... bitte."

Er sagte nichts, praktisch stand er nur knurrend da, bis ein anderer Mann durch die Tür hinter ihm schlüpfte, dann lächelte er. Bellas Augen nahmen einen wütenden Ausdruck an, als der Typ, den ich als Dirty Betty´s Bassist erkannte, an Masen vorbei in den Raum ging. Wahnsinnig grinsend hielt er eine Art Seilschlinge in der einen Hand und einen fiesen, metallisch aussehenden Flogger in der anderen.

"Oh, Gott, nein!" Bella stolperte rückwärts. "Bitte, Masen! Ich sagte, es tut mir leid!"

"Aber, aber, Schnucki", gurrte der Kerl in einem geschmeidig gedehnten Texasakzent. "Mach´s nicht noch härter für dich, als es sein muss."

Für einen Moment, dachte ich, wollte Bella auf den Fersen umdrehen und aus dem Fenster springen. Ihre braunen Augen fingen an, sich hektisch im Zimmer umzusehen, nach einem Fluchtweg Ausschau haltend. Sie spannte sich an, als ob sie fliehen wollte, glich dabei aber einem kleinen Häschen, welches von zwei gefräßigen Füchsen in die Ecke getrieben wurde.

Sie machte etwa vier Schritte, ehe Maser bei ihr war.

Er packte sie und warf sie mit dem Gesicht nach unten auf den Rand des großen Bettes, zog ihr die Arme hinter den Rücken und hob ein Bein, um sein Knie zwischen ihre schmalen Schulterblätter zu setzen - pinnte sie mit seiner beeindruckenden Kraft und Masse auf die Matratze.

Sie schrie, kämpfte in verängstigter Panik.

"Benimm dich, gottverdammt!“, fauchte er und verlagerte seinen Körper etwas, um mehr Gewicht auf sein Knie zu setzten, das sie ins Bett drückte. "Du machst die Scheiße nur noch schlimmer für dich!"

"Bitte, bitte, bitte!“, schluchzte sie, Tränen und Rotz flossen heftig. "Ich werd´ alles tun, benutz nur nicht den Eisen-Flogger!“

Dann passierte etwas,  was mich erleichterte. Masen schaute zu dem anderen Typen und unterdrückte ein ironisches Schnauben, als ob er eigentlich nicht die Absicht gehabt hatte, solch ein bestialisches Instrument an ihr zu benutzen. Der andere Kerl wand sich von ihm ab und lachte vor sich hin.

Es war grausam und sadistisch, aber zumindest hatte er nicht vor, sie wirklich damit zu schlagen oder zu verletzen.

Masen kicherte. "Gib mir einen Grund, warum ich es nicht tun sollte und ich werd´ darüber nachdenken."

"Ich werde alles tun, was du willst", heulte sie.

"Oh, das wirst du sowieso, Engel." Er lachte und schnappte sich ihre beiden Handgelenke mit einer Hand. Er zog ihren kurzen Rock hoch über ihren Hintern und schob seine Hand zwischen ihre Beine, um seine Fingerspitzen zu ihrem von einem Seidenhöschen bedeckten Geschlecht zu bewegen. "Überlassen wir Jasper diese kleine Schlampenfotze, und dann sind wir quitt, was denkst du?“

Bella rastete komplett aus und tat, was sie konnte, um aus seinem Griff auszubrechen, aber er hielt sie mit einem lauten, teuflischen Gekicher an ihrem Platz. "Nein!“, schrie sie unter ihm bockend. "Ich nehme den Flogger, Masen! Ich nehm´ den Flogger!"

"Schhh", brachte er sie mit einem breiten Grinsen zum Schweigen und zog seine Hand zwischen ihren zitternden Beinen hervor, "Beruhig dich, kleines Mädchen. Wie könnte ich dich von einem anderen ficken lassen? Du weißt es besser." Er beugte sich runter, seine vollen Lippen berührten leicht ihre Ohrmuschel.
"Aber es ist schön zu wissen, dass du es nicht einfach tun würdest, um deinen Arsch zu retten."

Das Psychospiel, das er mit ihr in so einem schutzlosen und panischen Zustand spielte, war fürchterlich.

Das einzig Gute, Phil als Ehemann zu haben, war, dass er seine Drohungen auch wahr machte. Wenn er sagte, er würde etwas tun, tat er es. Er zog keine verfickten Psychonummern ab. Wenn er ankündigte, mich zu Brei zu schlagen, tat er genau das. Ich war mir nicht sicher, ob ich in der Lage wäre, damit umzugehen, was Masen mit Bella tat.

Nicht die Bohne.

Die Erkenntnis, dass meine Tochter, von der ich immer dachte, sie wäre ein fragiles und schwaches Geschöpf, mit etwas umgehen konnte, was ich nicht in einer Million Jahren könnte, und das nach dem Leben, was ich führte, ließ mich seltsam stolz auf sie fühlen. Gleichzeitig erschauderte ich aber auch vor Angst, denn er würde wahrscheinlich das gleiche mit mir tun.

Auf dem Bett entkleideten Masen und Jasper Bella bis auf ihr Evakostüm und fesselten ihre Arme mit dem Seil hinter ihrem Rücken. Ich sah zu, wie Masens lange Finger dieses geschickt um ihre Arme wickelte, sie sicherten, bis sie militärmäßig hinter ihrem Rücken ziemlich hoch und fest verschnürt waren. Er machte eine Schlinge und hängte sie über ihren Kopf und band das lose Ende um ihre Handgelenke. Sollte sie ihre Arme senken oder sich entspannen, würde das Seil um ihren Hals sie würgen.

"Geht doch." Er grinste, bewunderte die komplizierte Schönheit seiner Handarbeit. "Danke für deine Hilfe, Jazz."

Jasper nickte und machte sich auf zur Tür. "Jederzeit, Mann."

Als er gegangen war, drehte Masen sich zu Bella. "Du kennst die Übung, kleine Göre", knurrte er und packte sie an den Schultern. "Auf die Knie."

Ganz langsam sank sie auf den Boden, bis ihre nackten Knie auf den Teppich trafen.

Masen ließ sie los, ging einige Schritte zurück und fing an, seine Jeans aufzuknöpfen. Ich konnte nicht anders als Aufregung zu fühlen, als seine Finger an seinem Reißverschluss arbeiteten. Meine Augen konzentrierten sich und folgten den tiefen, muskulösen Linien, die von jeder seiner Hüften zu einem Punkt unter seinen Hosenbund führten. Das V war eines meiner Schwächen. Und obwohl mich absolut alles entsetzte und anwiderte, was er repräsentierte, konnte ich immer noch nicht dem Drang widerstehen, mir vorzustellen, dem sexy Buchstaben von Hüfte zu Hüfte mit meiner Zunge zu folgen.

Oh, und als er seine Jeans in einer fließenden Bewegung sinken ließ, sie über seinen festen Arsch schob und sie hinunter zu seinen Knien fiel … sabberte ich tatsächlich hinter meinem plumpen Klebebandknebel.

Er stand einige Schritte von Bella entfernt und blickte starr mit einem schiefen Lächeln und sich selbst mit der Hand streichelnd auf sie runter. Ich konnte nicht mit Genauigkeit sagen, wie groß er war, aber er würde bestimmt meinem 23 Zentimeter Doc Johnson Dildo in meinem Nachttisch einen harten Wettkampf bieten. Im Klartext hieß das, der Junge war bestückt wie ein gottverdammter Pornostar! Ein Teil von mir schauderte bei dem Gedanken, was so ein mächtiger Schwanz mit dem zarten Innenleben eines Mädchens tun konnte, das so winzig wie Bella war. Auf der einen Seite - der süchtigen Seite -, die gleiche Seite, die über seinen bloßen Anblick sabberte, gefiel der Gedanke, dass er ihn erst an ihr benutzen würde, bevor ich an der Reihe wäre.

Trotz meines ursprünglichen Drangs, so ein bestialisches Instrument in mir zu fühlen, kam ich nicht umhin, mich zu fragen: Welcher frauenhassende Gott würde eine so heftige und böse Waffe einem dermaßen verrückten, sadistischem Scheißer schenken?

Bella schwankte auf ihren Knien vor und öffnete ihren Mund, versuchte ihm gehorsam zu geben, was er wollte. Aber in dem Moment, als ihre Lippen ihn berührten, spuckte er ihr ins Gesicht. Sie zuckte zusammen und zog sich zurück. Ein zäher Auswurf sickerte seitlich an ihrer Wange herunter, eine scheußliche Schleimspur im Schlepptau.

"Hast du mich nicht noch um etwas zu bitten?“, fragte er und blickte in amüsierter Verachtung auf sie hinunter.
Sie holte tief Luft, als ob sie sich selbst beruhigte. "Darf ich bitte an deinem Schwanz saugen?"

Ehe ich blinzeln konnte, beugte er sich vor und schlug ihr quer, mit einem schallenden Klatsch ins Gesicht.
Sie keuchte, schaffte es aber, nicht zu schreien.

"Darf ich bitte an deinem Schwanz saugen, was?"

"S-Sir." Sie zitterte. "Darf ich bitte an deinem Schwanz saugen, Sir."

"Das ist ein braves Mädchen“, lobte er sich langsam aufrichtend. "Nun beweg´ deinen Görenmund hier her und wickle ihn um diesen Schwanz. Ich will genau sehen, wie leid es dir tut, so eine verwöhnte, undankbare kleine Hure zu sein.“

Seine Worte schickten flatternde Wellen von Schmetterlingen durch mich hindurch. Ich hatte noch nie so stechende Worte mit so viel ermutigender Süße gehört, dennoch würden sie eine schleichende Krankheit zurücklassen, wenn der Nervenkitzel vorbei war.

Was auch immer er vorhatte, es würde unschön werden.

Als Bella sich wieder vorwärts bewegte und ihren Mund öffnete, packte er ihren langen Pferdeschwanz, wickelte ihn um seine Faust wie einen provisorischen Knebel, und schob sie schnell auf seinen Schwanz. Sie würgte und Tränen quollen aus ihren Augen, während er ein Grunzen bei dem Gefühl ihres warmen, nassen Mundes um ihn herum ausstieß. Er fing an, sie an ihren Haaren zu bewegen, traf sie auf halben Weg mit seinen Hüften und sehr schnell wurde ihr Würgen zu einem Husten, gefolgt von einem tiefen, lauten Geräusch mit einem erstickten Glucksen. Anstatt langsamer zu werden, machte er es tatsächlich noch härter und ließ eine Reihe von knurrenden Flüchen los, als er brutal ihr Gesicht fickte.

Ich war mir sicher, dass Bella kotzen würde, Masen anscheinend auch.

"Wenn du auf meinen Schwanz kotzt", knurrte er und ließ ihre Haare los, "schwöre ich beim verschissenen Christus, dass ich dich totschlage!"

Bella schauderte, zog sich von ihm zurück und würgte in keuchenden Atemzügen. Speichel lief in langen Schlieren aus ihrem Mund, hinterließ schimmernde Sabberfäden auf dem blassen Fleisch ihrer Brüste, ehe es sich auf dem goldenen Teppich sammelte.

Er packte sie wieder bei den Haaren und schob seinen Schwanz zurück in ihren Hals. "Wer sagt, dass du atmen musst?" Sein leiser, ruhiger Ton schickte Gänsehaut über Bellas Haut, und meiner dazu. "Hmm? Hab ich dir gesagt, dass du aufhören darfst, um Luft zu holen? Nein, ich glaube, ich habe gesagt, du sollst nicht kotzen."

Sie schloss ihre Augen; ich konnte nur annehmen, dass sie sich darauf konzentrierte, durch ihre Nase zu atmen und nicht ihr Abendessen zu verlieren. Bald schaffte sie es allerdings in einen Rhythmus zu kommen, der fast vertretbar war. Immer noch mit jedem Stoß um ihn geknebelt. Wenn es nach mir ginge, würde es keinen Scheißweg geben, dass ich alles von ihm auf diese Weise hineinbekommen würde. Aber vermutlich hatte sie eine Art Fachwissen, das ihr half. Das, und der schlüpfrige Speichelschaum, der angefangen hatte, runter auf ihr Kinn zu tropfen, stellte wohl genug Schmierung dar, um seine beträchtliche Männlichkeit ihre Kehle runterrutschen zu lassen.

Zumindest war das meine Theorie.

Bald hatte Masen beide Hände in ihren Haaren, seine Finger krallten sich in ihre Kopfhaut, die Augen geschlossen, während sein Mund in erbärmlichen Vergnügen offen stand. "Verdammte Scheiße", stöhnte er, die harten Muskeln seines Bauches strafften sich dadurch. "Da habe ich dir einmal was beigebracht, das du nicht vergessen hast, oder?“ Sobald die letzten paar Worte von seinen geteilten Lippen fielen, tat Bella etwas, das ich nicht glauben konnte. Sie biss zu. Nicht bis zum Anschlag, aber genug, sodass es mit Sicherheit verflixt wehtat. Ich zuckte zusammen, wartete auf seinen Schrei und den Anfang einer Tirade über ihre Ungeschicklichkeit, stattdessen fror sein Körper ein und er keuchte. Reflexartig rammte er seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihre Kehle, um mit einem rauen "Shit!" zu kommen.

Er drängte sie weg und schritt zurück, um seine Jeans hochzuziehen. Keuchend. "Das war nicht fair, kleines Mädchen."

Bella biss auf ihre Lippe, um sich vom Grinsen abzuhalten. "Mein Wille ist nur, Sie zu erfreuen, Sir."

"Sei nicht auch noch ein verfickter Klugscheißer." Er kniff seine glühenden Augen zusammen, schloss die Lücke zwischen ihnen, um sie an seine Seite zu ziehen und strich ihr glättend das Haar zurück. Bella seufzte; liebevoll kuschelte sie ihr Gesicht an seine Hüfte. "Du bist immer noch in Schwierigkeiten. Hast du das verstanden?" Sie nickte gegen ihn. "Allerdings ..." Er rollte einen Finger unter ihr Kinn, zwang sie somit, zu ihm aufzusehen, und grinste. "Das Trotzige hat meine Stimmung aufgebessert."

"Es tut mir leid, Sir", sagte sie mit Eifer und platzierte drei weiche Küsse entlang des V´s seiner rechten Hüfte. Neid erhob sich in mir wie ein rasendes Biest. "Ich werde nie wieder böse sein."

Er lachte. "Wie wär’s damit: Mach keine Versprechen, die du nicht halten kannst ... Was mach ich jetzt mit dir?“, fragte er und sah sich im Zimmer um, als ob er versuchte, sich zu entscheiden. Ich hatte kaum Zweifel, dass er genau wusste, was er mit ihr tun würde. Er war der Typ Mann, der immer einen Plan hatte, wenn es um Bestrafung ging, genau wie Phil.

"Das Bett sieht weich aus." Er grinste und gluckste, als Bella schluckte. "Ich denke, das ist ein guter Ort für dich."

Er hob sie hoch und warf sie auf das Bett, Bauch nach oben, Arme immer noch hilflos hinter ihrem Rücken gefesselt. Sie hüpfte auf der Polstermatratze durch die Luft, die Beine zufällig gespreizt, die Augen groß. Ich hatte keine Ahnung, was er geplant hatte, aber was er letztendlich tat, war das Letzte, was ich erwartet hätte. Er ging zum Nachttisch und holte einen Ballknebel aus der obersten Schublade, dann steckte er ihn in ihren Mund und befestigte ihn an seinem Platz. Mir wurde klar, dass jetzt der richtige Schmerz für sie beginnen würde, da er beschlossen hatte, sie zu knebeln. Aber anstatt sie auszupeitschen oder etwas ähnliches, kroch er zu ihr ins Bett und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Beinen.

Bella wölbte ihm ihr Becken entgegen, ihre Augen rollten mit einem gedämpften Keuchen zurück. Offensichtlich war sie durch seine Handlung genauso überrascht wie ich.

Meine Atmung beschleunigte sich. Ich konzentrierte mich auf seinen vollen Mund und seine schlängelnde Zunge, die das Fleisch ihres bebenden Geschlechts mit so einer Kunstfertigkeit manipulierte, dass ich kaum glauben konnte, dass diese Art von Geschick existierte.

Innerhalb weniger Augenblicke stöhnte Bella und fing an, trotz ihrem Ballknebel, zu betteln. Ihre blasse Haut wurde von beginnender Erlösung durchflutet und ein dünner Schweißfilm bedeckte ihren angespannten Körper.

Doch dann passierte etwas.

Ich riss meinen Blick von seinem Mund und kniff die Augen zusammen, weil er langsam etwas mit einer Hand  aus seiner Gesäßtasche zog. Es sah aus wie eines dieser Feuerzeuge, die Leute benutzen, um Gasherde anzuzünden, nur größer. Ich hatte keine Ahnung, was es war. Es war ein seltsam aussehendes Ding, aber ich glaubte nicht, dass es wirklich ein Gasfeuerzeug war, mit dem er sie verbrennen würde und hoffte gleichzeitig, dass er nicht den Eisenflogger benutzen würde. Ehe ich aber registrieren konnte, was es wirklich war, berührte er Bella damit einmal an den empfindlichen Innenseiten jedes Oberschenkels.

Schnapp! Schnapp!

Sie schrie um ihren Knebel, ihre Augen flogen vor Schmerz und schierem Entsetzen auf.
Masen kicherte wie der Teufel persönlich und winkte mit etwas in der Luft, das aussah wie ein selbstgebastelter Viehtreiber, damit sie es sehen konnte. "Schockierend, nicht wahr!“, johlte er und verpasste ihr wieder einen Stromstoß in das weiche Fleisch ihres Unterleibs. Bella schluchzte mit einem Schrei und versuchte, sich wegzurollen, schaffte es auf ihren Bauch. Er stürzte über das Bett und packte mit einer Hand ihren Hinterkopf, um sie still zu halten. "Du denkst, das ist ein Spiel?" Dann berührte er sie erneut damit, diesmal auf das kecke Fleisch ihrer linken Pobacke, und sie jammerte. "Ich spiele kein verdammtes Spiel, kleines Mädchen!" Sie schrie auf, als er das gleiche mit ihrer rechten Backe tat. "Du hast mir gottverdammt noch mal ins Gesicht geschlagen", knurrte er und verpasste jeder ihrer Schenkelrückseiten einen Doppelschlag. "Und wenn du denkst, ich lasse dir das durchgehen, mit nichts als einem mickrigen Blowjob und einer halbarschigen Entschuldigung, dann kennst du mich ums Verrecken nicht!"

Er verpasste ihr ein Dutzend oder noch mehr dieser Stromstöße, bis sie ein flennender Haufen von roten Striemen war, und beugte sich runter, legte seine Lippen an ihr Ohr. "Fertig damit, ein freches Luder zu sein?“, fragte er durch zusammengebissene Zähne.

Bella nickte fieberhaft zwischen wogenden Schluchzern.

"Wirst du mich jemals wieder schlagen?"

Sie schüttelte den Kopf mit ebenso viel Elan.

"Das ist mein braves, kleines Mädchen", schnurrte er plötzlich, warf den Viehtreiber auf den Boden, wo er mit einem lauten Rums liegen blieb.

Seine flinken Finger begannen, an der Rückseite des Knebels zu arbeiten und der Ball ploppte mit einem nassen Schmatzer aus ihrem Mund. Er schleuderte ihn beiseite. "Was hat Emmett dir im Club gesagt, als du diesen kleinen Aussetzer hattest? Wen nehme ich nachts mit nach Hause?"

"Mich", piepste Bella und schaute mit ihren braunen, tränenden Augen seitlich zu ihm auf.

"Und warum ist das so, meine Süße?"

"Weil du mich liebst?" Ihre Stimme war so unterwürfig und kindlich, dass sich mir der Magen umdrehte.

"Das ist richtig, Engel." Er strich ihr glättend das verschwitzte Haar aus der Stirn. "Ich liebe dich. Mehr als alles andere."

Bella schniefte. "Tut mir leid, Masen."

"Schhh", beruhigte er, fing an, die Knoten zu lösen und zog an den Seilen, befreite sie von ihren Fesseln. "Ich liebe dich." Er zerrte die Seile weg und warf sie über seinen Kopf. "Diese dummen Schlampen im Club kennen mich nicht einmal." Er stand auf und streifte seine Jeans ab. "Ich liebe dich mehr, als ein Mensch dich jemals lieben könnte, Isabella Swan." Er rollte sie herum, stieg zwischen ihre gespreizten Beine und stieß in sie. Beide stöhnten. "Mehr als das Leben selbst."

Die beiden bewegten sich wie eins, Stirn an Stirn, und keuchten einander in den Mund, ein glitschiger Schimmer glänzenden Schweißes bedeckte ihrer verbundenen Leiber. Ich sah gebannt zu, wie Masens Hüften rollten und wie sie mit der Präzision einer Maschine nach oben stießen, während ein Arm genauso schnell unter ihre Knie glitt, wie man es sich nur wünschen kann, und eines ihrer schlanken Beine über seine Schulter beförderte. Bella wölbte sich auf dem Bett, Mund offen und die Augen verdreht von der plötzlichen, tieferen Änderung des Winkels. Ein Winkel, der mit Sicherheit ihren G-Punkt singen ließ.

Ich konnte sein Geschick nicht ganz begreifen. Es war etwas, das ich bei einem so jungen Kerl noch nie gesehen hatte. Die meisten Zwanzigjährigen waren schlampig, auch wenn sie die ersten Erfahrungen machten, als sie frühe Teenies waren. Sie hatten die ganze Sache noch nicht raus oder kümmerten sich einfach nicht darum. Aber nicht dieser Junge, nicht Masen Cullen, der meine Tochter auf seinem Bett weit gespreizt hielt, ihren bebenden Körper mit erfahrenden Händen und seinem Schwanz zum Orgasmus Richtung Unsterblichkeit ritt wie ein Dirigent eines preisgekrönten Symphonieorchesters.

Jemand hatte ihm beigebracht, was er zu tun hatte, jemand der älter und viel klüger war als ein junges Mädchen, welches zu verlegen oder betrunken war, ihm zu sagen, was sie wollte oder sogar wusste.

Eine ältere Frau.

Viel älter.

Auf dem Bett hatte Masen sein Tempo beschleunigt. Tropfen von perlendem Schweiß glitten an seinem harten, tätowierten Rücken hinab; sein Atem kam als knurrendes Grunzen. Und trotz meiner sehr ominösen Situation - eingesperrt in einem Schrank eines Soziopathen, der mehr als wahrscheinlich von einer kranken und verdrehten älteren Frau geformt wurde, und mich wahrscheinlich auf eine langsame und schmerzhaft verdorbene Weise töten würde – sandte diese Art und Weise, wie er sich über Bella bewegte, ein Lustgefühl über meine Haut.

Bella errötete, genau wie ich. Auf ihrer blassen Haut bildeten sich erdbeerfarbene Flecken, jeder Muskel war fest zusammengezogen und auf die bevorstehende Explosion vorbereitet.  

"Das ist es, Baby", stöhnte Masen und bewegte sich ein bisschen schneller. "Komm für mich."

Sie kamen gemeinsam zum Höhepunkt, Bella bog sich ihm entgegen und schrie seinen Namen, während er eine Reihe von lauten grunzenden Flüchen ausstieß. Sie waren beide im Land der Glückseligkeit, das Land, für das ich gelebt und geatmet habe. Aber alles, was ich denken konnte, war ... Oh Gott! ... Er benutzt kein Kondom! Der Gedanke, welche Art von verstümmelten Antichristen aus dem Schoß meiner Tochter krabbeln würden, drohte mich um den Verstand zu bringen.

Er brach kurz auf ihr zusammen, schnaufte in ihre Halsbeuge, ehe er sich von ihr rollte und einen heftig tätowierten Arm über seinen Kopf warf. Bella kicherte und kuschelte sich wie ein Kätzchen an seine Seite.

"Fühlst du dich besser?" Er lächelte träge.

"Äh-humm." Sie seufzte.

"Weißt du, Engel" Er blickte auf sie herab, die Augenbrauen hochgezogen. "Wenn du willst, dass ich dich bestrafe, musst du mich nur fragen. Du musst dich nicht in eine tobende Göre verwandeln und mir eins auf die Zwölf geben, um diesen Scheiß zu bekommen."

Sie schmollte und streckte ihre Unterlippe vor wie ein Baby. "War das so offensichtlich?"

Er gluckste. "War es für mich."

"Verdammt." Sie schnippte mit einem bösen Grinsen mit den Fingern.

"Gott, du bist ein hoffnungsloses, kleines Schmerzluder." Er grinste und zuckte mit einem Schnauben zusammen, als sie ihm spielerisch in die Rippen stieß.

Meine Augen hätten nicht größer werden können. Sie hatte sich das absichtlich angetan! Sie wollte, dass er sie schlug, sie auspeitschte, sie anspuckte und behandelte wie einen Hund! Ich wurde jahrelang zu dieser brutalen Behandlung gezwungen und konnte nicht verstehen, wie man so etwas freiwillig wollte. Aber im Grunde  meines Herzens wusste ich, dass das alles meine Schuld war.

"Mir hat das Eine echt gefallen." Bella sah ihn mit wackelnden Augenbrauen an.

"So wie mir", stimmte er zu und beugte sich zu ihr hinunter, um einen langsamen, ehrfürchtigen Kuss auf ihren Lippen zu platzieren. "Wie geht’s denn deinem Arsch und Beinen? Ich hab den Saft bei dem Ding nicht zu hoch gedreht, aber es hat mit Sicherheit immer noch scheiße wehgetan."

"Mir geht’s gut, Süßer", antwortete sie leise und umfasste eine Seite seines Gesichts mit ihrer Hand. Er schmiegte sich in ihre Handfläche, seine Jadeaugen waren schwer vor Lust. "Und ... ich hätte dich nicht einfach fragen können, so etwas für mich zu tun, weißt du? Aus einer Menge verschiedener Gründe, aber vor allem ..." Ein abartiges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, "weil du viel kreativer bist, wenn du hundertprozentig angepisst bist."

Er lachte darüber und warf seinen Kopf zurück, während die breiten Schultern vor Heiterkeit bebten.

Ich dachte, ich wäre krank.

"Du, mein kostbarer kleiner Engel ..." Er grinste, beugte sich vor und küsste sie wieder, "bist eine verdammt perfekte Frau."

Da erklang ein leichtes Klopfen an der Tür, ehe jemand seinen Kopf mit einem breiten Grinsen durch den Türspalt steckte, der aussah wie ein Kind. Ich hatte keine Ahnung, wo sie herkam oder wer sie war, aber wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich schwören, Masen Cullen hatte eine Tochter.

"Alles in Ordnung hier?“, fragte sie und wurde von jemanden vor der Tür angerempelt. "Nein, nein, Emmett, Bella ist nackt! Bleib draußen!" Ich konnte den großen Kerl aus dem Club, Emmett, mit einem tiefen, flehenden Murmeln hören, aber nicht ausmachen, was er sagte. "Nein, verdammt noch mal! Sie braucht keine ´Kümmerei´! Geh und verpass Rosie ein Bad!"

"Warte, warte, Mary Alice", sagte Masen und warf schnell eine Decke über Bella. "Sag ihm, er kann sie haben und sie zu Tode verwöhnen, so lange, wie er mag. Ich hab´ mich noch um was zu kümmern."  

Das Mädchen schritt durch die Tür, angezogen in einem weißen Rüschenkleid und Mary Janes, und zog geschockt ihre Augenbrauen hoch.

Eine Schwester? Und nicht nur irgendeine Schwester ... ein Zwilling. Sie mussten Zwillinge sein. Jetzt war es offensichtlich für mich. Dieses Mädchen sah genauso aus wie ein weiblicher Masen, nur im Kleinformat. Fast alles schien identisch, bis hin zu ihren  bösen, grünen Augen. Ich wünschte, Phil wäre hier in diesem Schrank mit eingesperrt oder ich könnte ihn wenigstens sehen, sodass ich ihn anschreien könnte. Da schickt er mich her und denkt, alles würde ganz easy werden. Dass ich hier hereinspaziere und Bellas Leben noch einmal ruiniere, wie er es von mir gefordert hat, ohne ein Problem. Er lag so falsch ... und jetzt war ich diejenige, die für die psychotische Besessenheit von meiner Tochter bezahlen würde. Vielleicht hätte er selbst herkommen sollen. Dann würde er jetzt eingesperrt in diesem Schrank hocken und auf seinen Tod warten, so wie er es verdient hätte.

Ehe ich noch länger nachdenken konnte, sprang die Tür auf und der große Kerl kam hereingehüpft wie ein überdrehter Welpe.

"Echt!“, schrie er hoch und runter springend. "Du wirst uns mit ihr spielen lassen?"

"Ja." Masen grinste, hob einen Finger in die Luft wie ein Erwachsener, der versuchte, die Aufmerksamkeit eines allzu ausgelassenen Kindes zu bekommen. "Aber es gibt Regeln, Emmy."

"Wir werden alles tun! Wir werden alles tun!", sang er auf der Stelle tanzend.

Ich schauderte. Diese Familie wurde auf den zweiten Blick mehr und mehr abgefuckter.

"Okay", stimmte Masen mit einem Nicken zu. "Du hast dich um die Striemen auf ihrem Hintern zu kümmern."
Emmett hörte auf, herum zu hüpfen und legte seine Hände mit einem verärgerten Schnauben auf seine Hüften. "Wirklich, Masen, als ob wir das nicht tun würden."

"Ich weiß, du würdest." Masen lachte.  „Auch kein Anfassen ... und du weißt, wo ich meine. Du oder Rosie."

"Rosie mag das sowieso nicht"  Emmett runzelte die Stirn und schüttelte seinen Kopf.

Masen zuckte die Achseln. "Das sind die Regeln. Willst du, oder nicht?"

"Ja!" Er rannte zum Bett und hob Bella in seine mächtigen Arme, dann drehte er sich zur Tür. "Rosie!“, schrie er und flitzte aus dem Zimmer, während sie wie ein Trottel kicherte. "Hol das Lavendelöl und die Duftkerzen!"

Sein ziemlich lauter Ausbruch wurde von einem ausgeprägten Jiiiiippi! der Freude von einer Frau weiter unten im Flur kommentiert. Und ich fragte mich ... in was für eine Art Horrorhaus bin ich gestolpert? War jeder, der hier lebte, entweder super gruselig oder verrückt?

"Du hast damit ihren Tag gerettet." Mary Alice lachte, lehnte sich gegen den Türrahmen und verschränkte ihre Arme. "Mit der Zeit bekommst du sie als lebensgroße Madame Alexander Puppe zurück."

Masen verdrehte die Augen. "Ich wette, sie wird die ganze Aufmerksamkeit einfach nur hassen."

"Sag mir, was du tun musst, das so wichtig ist, dass du dein Baby nicht selbst verhätschelst?" Ich wimmerte hinter meinem Knebel, als ihre leuchtend grünen Augen zur angelehnten Tür sahen. Sie grinste, als ob sie wüsste, dass ich hier wäre. "Es ist ziemlich untypisch für dich, lieber Bruder."

"Ich muss mir die Haare waschen.“ Er grinste ätzend, hüpfte aus dem Bett und schlüpfte in seine engen, schwarzen Jeans.

"Ja, sicher." Sie kicherte, wandte sich zum Gehen. "Spiele schön mit deinem neuen Spielzeug, Masen ... du willst es doch nicht am ersten Tag kaputt machen."

Ihre Worte schickten einen Schauer durch mich. Ich wusste, dass ich wahrscheinlich tot war, aber es in so einer bedrohenden Weise zu hören, schickte mich in eine Fastlähmung, als die schreckliche Realität meines eventuellen Niedergangs überwältigend wurde. Aber was mich mehr erschreckte, war die Vorstellung dessen, was er mit mir tun würde, ehe er es letztendlich umsetzte.

Als seine Schwester verschwunden war, drehte sich Masen zum Schrank und legte seinen Kopf zur Seite - mit einem fetten hinterhältigen Grinsen, wunderschönen grünen Augen, glühend und grausam. Angst wand sich in mir wie eine kratzende Krankheit, und ich schrie hinter dem mit Klebeband bedeckten Mund.
Er kicherte, schlich zur angelehnten Tür und schob sie auf. "Hat dir es gefallen, Renee? Zuzusehen, wie ich deine Tochter ficke."

Ich wimmerte, schüttelte meinen Kopf. "Nein." Aber er tat etwas, was ich nicht erwartet hätte. Er hob eine Hand und seine langen, wunderschönen Finger strichen über meine Wange; dann wanderte er hinunter über meine wogenden Brüste, tiefer zu meinem Bauch und bis zu den Innenseiten meiner geteilten Schenkel, wo er mein Höschen zur Seite schob und mit zwei Finger in mich glitt. Ich stöhnte vor absoluter Lust, während er seine Finger in langsamen verlockenden Kreisen bewegte.

"Nein?" Er grinste, plötzlich zog er seine Finger aus mir heraus und verschmierte meine eigenen Säfte überall auf meinem Gesicht. Dann packte er mein Kinn.  Er hatte mich nur benutzt. Und der Geruch meiner eigenen Erregung lag dick in der Luft. "Es wird viel glatter laufen für dich, Schatz, wenn du mich nicht anlügst. Denn ich habe Möglichkeiten, dass du mir die Wahrheit sagst. Möglichkeiten, die du dir nicht vorstellen kannst. Schmerz, ohne Vergleich ... Folter, jenseits der Grenzen."

"Nun, ich gebe dir eine letzte Chance, ehe die Höllenqual beginnt ... Hat es dir gefallen, mir zuzusehen, wie ich deine Tochter ficke?"

Ich nickte mit einem gelähmten Wimmern. Es war die Art Geräusch, die ein Hund machen würde, während er um Gnade bettelt - wie das Jammern eines rostigen Flaschenzugs, der gegen die plötzliche Bewegung protestiert.

"Braves Mädchen", wisperte er und strich mir das Haar aus der Stirn zurück, als ob ich so ein perverses Haustier wäre.

Meine Augen senkten sich, als hätte ich keine Kontrolle über sie. Automatisch flogen sie zu seinen Hüften und stoppten gerade richtig, sodass ich bemerkte, wie hart er wieder hinter dem einschränkenden Stoff seiner Röhrenjeans war. Ich schnappte nach Luft, mein Blick flackerte vor Erstaunen zu seinem Gesicht zurück, inklusive heißhungriger Lust.

Er hob eine Augenbraue und blickte auf seinen Schritt. "Ooh-huhu", gluckste er mit einem tiefen wabernden Atemzug, "Du bist eine kranke Mami, nicht wahr?"

Eine verlegene und wütende Hitze stieg in meine Wangen, während Tränen in meine Augen traten. Was für ein verdrehtes, verdorbenes Monster musste ich für einen Mann wie Masen Cullen sein, um mir von ihm sagen zu lassen, ich sei krank.

"Mach dir keine Sorgen, Schatz", sagte er mir, eine Ecke seines sinnlichen Mundes kräuselte sich zu einem teuflischen Spotten. "Du wirst nicht mehr davon bekommen."


7 Kommentare:

  1. Hey.
    Krasses Kapitel.
    Wenn man nicht weiß, dass Bella das alles will und Masen absichtlich provoziert hat, ist es echt heftig zu lesen. Wenn man sich dann noch vorstellt, dass Bellas Mutter zuschaut... Und die ist ja schon ein bisschen krank, wenn es sie gleichzeitig anekelt und erregt. Ich bin wirklich gespann, was Masen mit ihr vorhat oder ob er sie nur so lange ängstigt, bis sie gesteht, dass alles Phils Idee war und er sie dazu zwingt. Der bekommt ja wahrscheinlich sowieso noch sein Fett weg.

    LG Nina

    AntwortenLöschen
  2. Also für das Kapitel haben sich die fast 3 Monate warten gelohnt
    Bella & Masen sind schon so ne Sache für sich aber auf jeden Fall sehr kreativ XD

    Ich bin schon gespannt wie kreativ Masen bei Reene sein wird XDD Hol den Teufel raus Masen aber lass noch genug für Phil über obwohl das ja kein Problem sein sollte

    Freu mich schon drauf
    LG Nisa

    AntwortenLöschen
  3. Hallo,so hatte ich es mir nicht vorgestellt.Bella will so behandelt werden???
    Oh,bäääh.Und Renee hat wohl Schreckliches vor sich.Ich hoffe nur auch Phil
    erwischt es bald. LG

    AntwortenLöschen
  4. Tolles Chap und ein riesiges Lob für die gute Übersetztung. Kann man die Story auch noch auf Englisch irgentwo lesen?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallöchen,

      nein, alles wurde gelöscht von Durty gelöscht.

      LG
      Andrea

      Löschen
  5. Hey!!
    also das war mehr als heftig!!! und wenn man dann noch liest, dass Bella es genauso wollte- es sogar darauf anlegte...
    du meine Güte!!! Außerdem wußte Edward ja, dass ihre Mutter das alles mit ansah.. zumindest kann sie sich jetzt vorstellen, was ihr droht, wenn er sich schon dazu hinreißen hat lassen, obwohl Bella alles für ihn ist..
    ich denke aber mal, dass Edward noch genug aufhebt für Phil..
    Ich habe gelesen, dass die Autorin alles gelöscht hat. War sie denn wenigstens fertig mit der Geschichte???
    ohhhhhhh- ich ahne fürchterliches... wenn nicht, müßt halt ihr "bösen" Mädels das gar fertigstellen...
    Jaha- ich traue euch das zu... erstens übersetzt ihr das immer megageil und zweitens habt ihr es doch auch drauf...also... meine Meinung dazu wißt ihr also jetzt...und malt mal euer Licht nicht unter den Scheffel!!
    Euer Inchen

    AntwortenLöschen
  6. Von Isis666:

    Hi, liebe Andrea,

    wow, diese FF wird ja echt immer kranker und abgefahrener, aber dennoch besteht Suchtgefahr!!!
    Sollte mir das zu denken geben? Was sagt das über mich aus? *dämonischgrins* Was für ein kranker
    Scheiß, aber auch - echt genial übersetzt - vielen Dank für die große Mühe.

    Ich hätte nicht gedacht, daß Bella so dermaßen abartig ist und wird und alle anderen auch und ja, diese
    FF hätten die Admins bei FF.de ständig gesperrt und es ist gut, daß Du sie auf ´nem Blog weiterpostest.
    Eine Frage hätte ich noch - hab gelesen, daß das Original nicht mehr online ist, könnt Ihr diese FF trotzdem,
    für uns treuen Leser, bis zum Ende übersetzen - habt Ihr die Genehmigung dazu? - wäre doch superschade,
    wenn wir nicht alles, über diese kranke Familie Cullen, erfahren würden - nun stecken wir da sooo tief mit
    drin in diesem ganzen Chaos. *kicher*
    Auch hoffe ich doch stark, daß dieser ebenso kranke Phil noch sein Fett wegkriegt.
    Jedenfalls - danke für diese Übersetzung - läuft es Euch nicht auch beim Übersetzen kalt den Rücken runter?
    *grusel*
    liebe Grüße
    Isis666

    AntwortenLöschen