~ Masen Cullen ~
Das weiche Licht der Dämmerung drang durch einen Spalt in
den Vorhängen und erleuchtete Bellas langes, mahagonifarbendes Haar mit einem
Hauch von Rot.
Ich saß still in einem Stuhl, den ich aus Alices Zimmer
genommen hatte. Dabei spielte ich gedankenverloren mit einem Paar
Stahl-Handschellen und beobachtete ihren unruhigen Schlaf in unserem Bett.
Sie kämpfte in ihren Träumen, schrie manchmal, schluchzte dann und ihre kleinen Fäuste
ballten sich immer wieder. Ich hätte sie aufwecken können, um ihren Schmerz zu
stoppen, tat es aber nicht. Ich zog es vor, zu beobachten, wie sie sich vor
Angst wand, während ihre Träume sie verfolgten.
Ich war in der kranksten Weise verdreht, die möglich war.
Niemand, nur ein sadistischer Dämon wie ich, würde es genießen, diese Tortur zu
beobachten, obwohl sie mir so wichtig war. Aber für eine Stunde an ihrem Bett
zu sitzen, während sie ihre eigene persönliche Hölle, ihre Vergangenheit noch
einmal durchlebte, nun… es faszinierte mich, berauschte mich und machte mich
unglaublich hart.
"Nein ...BITTE ... aufhören", krächzte sie in
einem erstickten Schluchzen. Ihre kleinen Hände waren zu Fäusten geballt,
während sie unter der Decke zitterte. Ein leichter Schimmer von Schweiß bedeckte
ihr blasses Gesicht.
Wunderschön.
Absolut verdammt wunderschön.
Dann schrie sie auf und warf sich wild umher. Ihre Atmung
kam abgehackt, während ihr kleiner Körper weiterhin bebte.
Ich knirschte mit meinen Zähnen, schloss die Augen und
verbiss mir ein Stöhnen.
Das zu beobachten, ließ meine Kontrolle dahinschwinden, um
die ich immer kämpfen musste, sie aufrecht zu erhalten, besonders wenn ich bei ihr war. Jedes Mal,
wenn ich hier saß und ihr zusah, wie sie sich in ihrer Qual wand, sagte ich
mir, dass ich andere Möglichkeiten hätte, meine Anspannung zu lösen. Ich hatte
einen Ausweg, wenn ich den Anblick nicht mehr ertragen konnte, wenn es fast
unmöglich wurde, sanft zu ihr zu sein und das permanente Bedürfnis ihr wirklich
zu schaden, mich hart traf.
Heute Abend war ich an diesem Punkt.
Ich konnte es fühlen. Der überwältigende Wunsch, sie an
ihren Haaren aus dem Bett zu zerren und sie in der grausamsten Weise zu
verletzten, holte mich ein, verzehrte mich und trieb mich dazu, es zu tun.
Vor ihr war mein Leben so verschissen einfach.
Wir machten einen verflucht guten Job, indem wir alles
verheimlichten. Ich lebte quasi ein normales, langweiliges Leben, wenn das
überhaupt möglich war, für jemanden mit einer halb lebenden, schwarzen
Seele. Aber es war zum Wohle meiner
Familie. Ja, ich sorgte mich um meine
Familie, schließlich war ich nicht das gottverdammte Böse. Alles, was mit ihnen
geschah, interessierte mich, sogar wenn es die nervige, kleine Schlampe, Alice,
betraf.
So unterhielt ich mich selbst, in einer weniger destruktiven
Weise.
Ich machte Musik, weil es mir geholfen hatte, meine Wut zu
kanalisieren.
Mit einer Handvoll kranker, armer, verdorbener Schlampen
machte ich die übelste Scheiße, die mir einfiel.
Ich quälte die Scheiße aus Edward heraus, obwohl das nichts
Neues war.
Das war meine Existenz. Ich mochte es. Ich war zufrieden.
Und dann spazierte die kleine Bella in dieses Haus und ich steckte
bis zum Hals in der Scheiße.
Ich hatte noch nie eine so kostbare Kreatur getroffen wie
mein kleines Mädchen - so beschädigt, so gequält und deswegen absolut verdammt
atemberaubend. Die Schwärze, die Hoffnungslosigkeit, das Verlangen nach Schmerz,
welches ihr Wesen durchdrang, war berauschend. Ich konnte es fast schmecken.
Ich konnte alles sehen, was Edward und die anderen nicht
sahen.
Als ich sie allerdings das erste Mal vor einem Jahr im
Dartmouth Coffee-Shop wahrnahm, sah ich von alledem selbstverständlich nichts.
Ich sah nicht den Dreck, der unter der Oberfläche ihres
unschuldigen Äußeren brodelte. Ich sah sie durch Edwards Augen. Zu diesem
Zeitpunkt erschien sie mir immer so, denn er verfolgte sie über den ganzen
Campus wie ein großer, beschissener Freak. Nie kam er ihr zu nahe, weil er
Angst davor hatte, was ich hier antun könnte. Das hieß, bis zu dem Tag, an dem
Alice sie in unser Haus brachte und ich einen genauen, unverdorbenen Blick auf
sie mit meinen eigenen Augen werfen konnte.
Genaugenommen braucht es einen sadistischen Dämon, um zu
erkennen, dass ein gebrochener Engel um Hilfe schreit, damit er ihre Schmerzen
in etwas anderes umwandeln kann. Das verdrehte Verlangen, die überwältigende
Angst und die kranke Abhängigkeit strahlten in Wellen von ihr aus. Alles, was
ich zu tun hatte, war sie zu nehmen und sie meinem Willen zu beugen, sie zu dem
bekehren, was ich mir wünschte und ersehnte. Eine willige Sklavin. Ich wollte
sie biegen. Ich wollte sie festbinden. Ich wollte sie schreien hören und sehen,
ob es der gleiche melodische Klang war, den ihre sanfte Stimme hatte.
Also nahm ich sie. Und jetzt war ich so verdammt tief
drinnen, dass es keinen Weg zurück gab. Ich konnte nicht ohne sie sein.
Der Engel verzauberte den Dämon und nun war der Dämon im
Arsch.
Als ihr Alptraum vorbei zu sein schien und sie friedlich
schlief, stand ich auf und ging zum Bett. Sie lag ausgestreckt auf ihrem
Rücken, ihre Haare waren ein verschwitztes Durcheinander und bedeckten
teilweise ihre engelsgleichen Gesichtszüge.
Ich strich ihr leicht das Haar aus dem Gesicht und fuhr mit
meinem Daumen über ihre weiche, volle Unterlippe. Langsam beugte ich mich
hinunter, presste mein Gesicht in ihre wirren Haare und inhalierte ihren süßen
Duft - Blumen und Erdbeeren.
Als sie wimmerte und ein wenig zuckte, lehnte ich mich
zurück, um zu sehen, ob ich sie aufgeweckt hatte, aber sie schien immer noch zu
schlafen. Mein Blick wanderte über sie und ich konnte mich nicht davon abhalten,
mit dem Rücken meiner Hand über ihre Wangen zu streichen. Sie lächelte ein
wenig im Schlaf, seufzte leise und ich musste mich selbst zwingen, von ihr zu
weichen, da ich sonst etwas tun könnte, was ich wirklich bedauern würde.
Ich musste mich dringend von dieser verdammten Anspannung
befreien. Sofort.
Also ging ich zur Tür und schlüpfte in den Flur, bevor ich
mich auf den Weg zum Wohnzimmer machte. Dort plumpste ich aufs Sofa und warf
meine Füße auf dem Couchtisch. Ich hörte Emmett in der beschissenen Küche rascheln.
Der große Bastard futterte, schon wieder.
Das gab’s doch nicht.
Er kam mit einem Monster- Sandwich und einem Bier zurück ins
Wohnzimmer geschlendert und verfrachtete seinen großen Arsch in einen schäbigen
Sessel, während er mich dämlich angrinste.
"Fuck, Emmett. Mit dir zusammen zu wohnen ist, wie mit
einem gottverdammten menschlichen Staubsauger zu leben." Ich schüttelte mit
einem angewiderten Blick meinen Kopf.
Er kicherte, "Ich bin noch im Wachstum, Masen. Ich muss
essen."
Er nahm einen riesigen Bissen von seinem verdammt ekelhaft aussehenden
Sandwich und fing an, mit vollem Mund zu reden. "Wie geht´s Bella?",
fragte er und spuckte dabei sein Essen über das ganze Shirt.
Scheiße nochmal, er ist ein Schwein.
Ich rümpfte die Nase über ihn. "Sie schläft, du
verdammter Neandertaler.“
"Sie hatte ´nen harten Tag." Er runzelte die
Stirn, dann hob er eine Augenbraue. "Was wirst du nun machen, wenn die
´herzallerliebste Mami´ auftaucht?"
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, denn ich hatte
Pläne für diese Fotze. Sie würde, verdammt nochmal, schreien. Ich wollte diese
Schlampe sezieren, während sie immer noch am Leben war - sie ausweiden, ihr
schwarzes Herz herausnehmen und es ihr zeigen, bevor sie schließlich in die Hölle
fuhr, wo sie, verflucht nochmal, hingehörte.
"Ich habe ein paar Ideen!" Ich grinste ihn böse
an.
"Ja, ich wette, das hast du", gluckste er und nahm
noch einen Bissen von seinem Sandwich. "Nur bitte, lege dieses Mal eine Plane
aus."
Ich lachte und zuckte dann die Achseln.
"Ich meine es ernst, Masen!" Er blickte böse,
"Letztes Mal ging alles so ´Jack the Ripper´- mäßig und wir mussten die
Scheiße eine verdammte Woche lang von der Decke kratzen."
Ein Grinsen huschte über mein Gesicht, denn er hatte Recht.
Emmett jammerte die ganze verschissene Zeit darüber, wie, zur Hölle, ich es
geschafft hatte, das Blut an die gottverdammte Decke zu bekommen. Was soll ich
sagen, Blutspritzer sind lästig.
"Ich werde mein Bestes tun, Emmett.“ Ich kicherte.
Er verdrehte die Augen. "Sicher wirst du das. Gehst du
heute Abend noch weg?" Er hob eine Augenbraue.
Ich nickte. "Yeah, ich bin verflucht verspannt und so´n
Scheiß. Wenn ich nichts tue, werde ich, gottverdammt nochmal, ausrasten und
jemanden töten."
"Kann ich auch mitkommen?", fragte er und setzte
sich aufrecht in seinen Sessel.
Was. Zur. Hölle.
Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Du
willst mit?"
Er zuckte die Achseln. "Ich wollte schon immer mal zu
Heidi, Mann. Es gibt schließlich wichtigeres, außer dir zuzusehen, wie du arme, wehrlose
Mädels in Fetzen reißt."
Ich lachte. Warum, zum Teufel, nicht.
"Okay. Es ist mit scheißegal. Dann kommst du eben
mit." Ich zuckte mit den Schultern.
Heidi war die ´Puffmutter´ eines ganz ungewöhnlichen Bordells
in der Mitte vom verdammten Nirgendwo in New Hampshire. Janes und Alecs Onkel
hatte mir davon erzählt, weil es dem Scheißer gehörte. Heidi war zwar einmal
reich, aber nachdem ihr 55-jähriger Millionärs-Ehemann gestorben war, ist die
riesige Villa inmitten des Waldes ein Puff geworden. Ihr Mann hinterließ ihr
alles, bis auf das kostspielige, mit einer Hypothek belastete Haus aus seiner
ersten Ehe, und damit stand Heidi komplett mittellos da. Aro- böse, wie er war-
übernahm Heidi und kaufte das Haus, um letztendlich ´Schmerz-Puppen´-
Submissive- darin unterzubringen.
Was für ein verdammt sadistisches Genie.
Ich ging dort das letzte Jahr ab und zu hin, um mit ein paar
Mädels zu spielen. Und jetzt, da ich die Schlampen-Brigade in den Wind
geschossen hatte, waren Heidis Mädchen mein einziger und wichtiger Ausweg, denn
ich wollte mein kleines Mädchen in einem Stück behalten.
Ich wühlte mein Handy aus der Tasche, klappte es auf und
wählte Heidis Nummer.
"Hallo?", antwortete sie nach dem dritten
Klingeln.
"Heidi, Masen hier", sagte ich und lächelte als
ich hörte, wie ihre Atmung zulegte.
"Ohh ...M ... Masen", antwortete sie mit einem
Zittern in ihrer Stimme, "W ... Wie kann ich Ihnen helfen, Sir?"
"Ich werde in einer Stunde da sein. Lass die Verkorksten
antreten", antwortete ich. "Alle. Von. Ihnen."
Sie war dafür bekannt, neue Mädchen vor mir zu verstecken,
um ihre zarten, kleinen Ärsche vor dem Dämon zu schützen. Das ganze verdammte
Haus würde nach meinem Anruf in panische Raserei verfallen, denn ich
erschreckte sie alle zu Tode, inklusive Heidi, und das aus einem verdammt guten
Grund.
"Ja, n ... natürlich", quietschte sie. Ich konnte
ihr Bibbern fast hören. "Bis… bis gleich, Sir."
Ich kicherte in das Telefon, bevor ich es zuschnappen ließ.
"Du weißt, dass sie jedes Mal zu Tode erschreckst",
sagte Jasper mit einem leisen Lachen, während er in das Wohnzimmer schlenderte.
Ich hob eine Augenbraue. "Yeah, und worauf willst du
hinaus?"
"Ich glaube, ihr geht der Arsch auf Grundeis, weil du sie
vielleicht eines Nachts wollen könntest", lachte er.
Interessanter Gedanke.
"Hmmm, nun ist es ein verdammter Gedanke" Ich
grinste und biss auf meine Lippe.
Jasper verdrehte die Augen. "Ich glaube, Aro könnte ein
wenig gereizt reagieren, wenn du das tust, Masen. Heidi gehört ihm."
Ich zuckte mit den Schultern und kam von der Couch hoch.
"Nun, wenn ihr zwei Arschlöcher mitkommen wollt, dann kommt in die
Hufe."
"Wo geht ihr Jungs hin?", fragte Alices nervige,
weinerliche Stimme, als sie in den Raum spazierte.
"Aus", antwortete ich, ohne sie auch nur
anzusehen.
Sie schaute zu Jasper, der seine Augenbrauen nach dem Motto
hochzog: ´komm schon, Alice, sag etwas verdammt Blödes´.
Sie seufzte und nickte, "Ich kümmere mich für dich um
Bella."
Ich nickte ihr zu.
Emmett stand, nach wie vor, mit seinem besudelten Shirt da und
sah mit einem Stirnrunzeln auf sein Sandwich. "Ähmm, lass mich nur mein
Shirt wechseln."
"Yeah, tu das." Ich verdrehte die Augen wegen ihm,
bevor ich mich zu Jasper drehte und meinen Schlüssel aus der Tasche grub.
"Hol den Shelby nach vorn. Ich werde in einer Minute da sein." (AN:
schicke Karre http://ll.needforspeed.com/u/f/eagames/NFS/needforspeed.com/images/news/SHIFT/Team_Racing_Pack/Wallpapers/SHELBY_GT500_RENDER.jpg
) Ich warf die Schlüssel zu ihm.
Er fing sie, küsste Alice und ging zur Haustür. Ich ging derweil
ins Badezimmer unter der Treppe, um meine beschissene Haare zu checken.
"Was soll ich sagen, wenn sie aufwacht?", flüsterte
Alice von der Tür des Badezimmers.
Ich kicherte, "Sag ihr, ich bin ausgegangen."
Sie runzelte die Stirn. "Du ...Ich meine, du gehst
nicht ... um Tanya zu sehen, oder?"
Heilige. Scheiße. Hört sie, verdammt nochmal, zu, wenn ich
was sage?
Ich schüttelte den Kopf. "Ich meine das, was ich heute,
verflucht nochmal, gesagt habe, Alice." Ich hob eine Augenbraue zu ihr im
Spiegelbild, "Allerdings muss ich mich, gottverdammt nochmal, nicht vor
dir rechtfertigen."
"Sie ist meine beste Freundin, Masen", flüsterte
sie und sah auf ihre Füße. Im Vorbeigehen zerstrubbelte ich ihre stacheligen
Haare, als ich das Badezimmer verließ. "Kümmere dich um sie, Alice. Ich
komme vor der Morgendämmerung wieder."
Ich schlenderte in den Flur und traf Emmett an der Tür. Wie
gingen hinaus in die Einfahrt, wo Jasper gerade mein arschgeiles Baby vorfuhr.
Es schnurrte im Sound klassischer amerikanischer Stärke, und Jasper war immer
noch auf dem gottverdammten Fahrersitz.
Das glaub ich ja wohl nicht, Schlampe.
Ich kaufte mir meinen 65´er Shelby Mustang GT 350, als wir
nach New Hampshire zogen. Edward wollte einen verdammten Volvo. Verdammt nochmal!
Ich sagte ihm, dass ich auf gar keinen beschissenen Fall in so einem Oma-Auto
herumfahren würde. Er jammerte, ich drohte seinem Arsch und er gab klein bei
wie die schwache, kleine Prinzessin, die er war.
Ich ging hinüber zur Fahrerseite und zog die Tür auf.
"Steig. Zum. Teufel. Aus. Arschgeige.“
Er runzelte die Stirn, aber stieg aus, weil er es, verdammt
nochmal, besser wusste. Dabei schmollte er ein bisschen, ging zur
Beifahrerseite und ließ Emmett auf die Rückbank. Der quetschte sich mit viel
beschissenem Aufwand auf die hinteren Sitze. Wir würden seinen dicken Arsch nur
noch mit einem Schneidbrenner da rausholen können.
Als jeder drin war, legte ich den Gang ein und raste die
Straße hinunter zum Highway.
Es dauerte eine Stunde zu Heidi, da sie am gottverdammten
Arsch der Welt wohnte. Aber dafür war es ein perfekter Ort für die hier
stattfindenden schmutzigen Geschäfte.
Als wir schließlich die lange einsame Auffahrt zu Heidis
Villa hochfuhren, hüpfte Emmett auf seinem Sitz wie ein beschissenes Kind, was
zum ersten Mal nach Disneyland durfte.
"Reg dich ab, Em", zischte Jasper, als Emmett an
der Lehne von seinem Sitz zog.
"Ich kann nicht anders. Ich bin scheiße aufgeregt, ", kreischte er fast wie ein verdammtes
Mädchen.
"Ich versteh schon. Ich würde auch aufgeregt sein, wenn
ich dreiundzwanzig wäre und noch nie eine verschissene Pussy gesehen
hätte." Jasper kicherte über seinen eigenen Witz.
"Leck mich, Jasper. Ich habe verfluchte Pussies in
Hülle und Fülle gesehen", fauchte er.
Fuck, das wurde langsam alt. Immer stritten sie wie
gottverdammte Kinder, aber ich war heute zu angespannt, um diesen Scheiß zu
ertragen.
"Haltet euer verdammtes Maul", knurrte ich,
blitzte Emmett im Rückspiegel an und sah dann zu einem belämmert aussehenden
Jasper.
"Sorry", murmelten sie unisono.
Ich hielt vor dem Haus, wo Heidi bereits draußen auf uns
wartete. Ein sichtbares Zittern durchfuhr ihre ganze Gestalt.
Heidi war eine verdammt schöne Frau. Sie war eine hochgewachsene,
schlanke Brünette und erinnerte mich an eine ältere Version von Rosalie, aber
ohne das verdorbene, bissige Mundwerk, bei dem ich immer das Bedürfnis hatte,
ihr die Zähne aus dem Kopf zu schlagen.
Ich stellte den Motor ab, stieg aus dem Wagen und knallte
absichtlich die Tür mit einem lauten Schlag zu. Heidi zuckte zusammen, während
ihre braunen Augen sich ängstlich weiteten und ihre Atmung hektisch wurde.
Perfekt.
Jasper und Emmett stiegen aus dem Auto, während ich mich an
Heidi pirschte. Dabei grinste ich drohend in ihr leicht blasses Gesicht. Erst,
als uns nur noch einige Zentimeter trennten, stoppte ich und beugte mich zu
ihrem Ohr.
"Hallo, Heidi“, murmelte ich und sie schluckte schwer.
"Hallo, Sir", hauchte sie.
Ich umfasste ihren vorderen Halsbereich und drückte leicht
mit einem weichen Knurren zu. Sie schauderte und biss sich auf die Lippe. Dabei
versuchte sie, offensichtlich ruhig zu bleiben, denn sie atmete tief durch die
Nase.
Wunderschön.
Ich kicherte über sie. "Hast du mich vermisst?"
"J ... ja?", stotterte sie in Form einer Frage.
Ich kicherte wieder, ließ sie los und sie seufzte leise,
erleichtert auf.
Jasper glitt neben mich und nickte ihr zu.
"Heidi".
"Hallo, Jasper“, flüsterte sie errötend.
"Das ist unser Bruder, Emmett", sagte Jasper und
winkte mit einer Hand zu Em.
Sie neigte den Kopf zu Emmett. "Freut mich Sie
kennenzulernen, Sir."
Emmett gluckste, "Nur Emmett. Ich bin nicht so verdammt
böse wie dieser Bastard." Er deutete mit dem Daumen in meine Richtung.
Ich grinste sie an und sie errötete in einem tieferen Rot,
was verdammt atemberaubend aussah. Sie winkte uns, ihr nach drinnen zu folgen.
Wir schritten in das große Foyer des Herrenhauses und Emmett
stieß einen leisen Pfiff aus. Es war verdammt beeindruckend. Heidi führte uns rechts
in ein großes Wohnzimmer, wo wir uns auf eines der großen Ledersofas setzten,
während sie weiterhin angespannt in der Mitte des Raumes stehen blieb.
"Wie viele möchten Sie, Sir?“, fragte sie, biss sich
auf die Lippe und fummelte unruhig an ihren Händen rum.
"Zwei", antwortete ich, bevor ich eine Augenbraue
hochzog, "Aber du kennst ja die verdammte Regel, Heidi. Bring sie alle
hier her."
Ich liebte es so, aus einer Reihe von Gründen.
Erstens: Ich wollte die neuen Mädchen sehen, denn Vielfalt
war die gottverdammte Würze des Lebens.
Zweitens: So konnte ich sie alle auf einmal dazu bringen,
sich wegen mir in die Hosen zu scheissen. Es machte einfach Spaß, sie alle
antreten zu lassen und zu beobachten, wie sie zitterten und zu Gott beteten, dass
ich sie nicht auswählte. Vergleichbar mit einer Herde Gazellen, die in die Enge
getrieben wurden und vor Entsetzen vibrierten, während ein Rudel Löwen sie
umkreiste und entschied, welche wohl die nächste Mahlzeit werden würde.
Heidi nickte mir mit einem zittrigen Atemzug zu, bevor sie
den Raum verließ.
"Wie viele Mädchen arbeiten hier?", fragte Emmett
und sah sich in dem großen, verschwenderisch eingerichteten Raum um.
"Irgendwas zwischen 10 bis 15", antwortete ich,
während ich mit den Fingerknöcheln knackte.
Kurz darauf schwang die große Tür langsam auf und eine Reihe
von zehn verdammt nackten, herzstoppenden, atemberaubenden Frauen traten in den
Raum. Sie alle sahen so kreidebleich aus, als würden sie jeden Moment aus den
Latschen kippen.
"Heilige Scheiße", flüsterte Emmett, der die Augen
weit aufgerissen hatte.
"Jepp",
sagte Jasper und betonte das P.
Ich kicherte wegen ihm und dann inspizierte ich die Reihe.
Umwerfende. Ängstliche. Kleine. Gazellen.
Sie alle zitterten und atmeten abgehackt. Einige weinten und
eine war schon fast hysterisch. Ich kannte sie sehr gut. Irina. Das letzte Mal,
als ich hier war, hatte ich sie.
"Irina", blaffte ich.
Sie zuckte zusammen und schrie auf, "Bitte, nicht!"
Ich lachte, bevor ich eine Augenbraue hochzog und sie
anknurrte, "Komm. Her."
Sie wollte ich nicht, schließlich hatte ich sie bereits und
ich liebte die Abwechslung. Ich wollte Irina wirklich nur ficken und das auch
nur, weil sie so ein ansprechendes kleines Ding war und weil der bedrohliche
Anblick meines Arsches, sie dazu brachte, sich fast zu bepissen.
Zentimeter für Zentimeter kam sie mit zitternden Beinen auf
mich zu, schluchzte und fuhr fast aus ihrer Haut. Dann kniete sie sich auf den
Boden zu meinen Füßen und ich beugte mich vor, legte eine Hand auf ihre
platinblonden Haare und packte fest zu. Sie stieß ein verängstigtes Schluchzen
aus, schloss ihre blauen Augen und fing an zu flüstern, "Bitte, Sir",
wieder und wieder.
Ich grinste dem amüsierten Jasper zu, und zog sie mit einem
Ruck an ihren Haaren zu mir. Schließlich beugte mich hinunter und platzierte mein
Gesicht nah vor ihres. Sie schrie auf, aber hielt weiterhin ihre Augen
geschlossen. Nun, das wollen wir
nicht. Ich wollte den Blick schierer Angst in ihren tiefen, schönen, blauen
Augen sehen.
"Sieh mich an, Irina", befahl ich und verschärfte
meinen Griff in ihrem Haar.
Sie öffnete ihre Augen und biss sich fest auf die Lippe. Offensichtlich
versuchte sie einen Schrei zurückzuhalten, da ich ihr Haar so fest hielt, dass
ich es fast mit den Wurzeln rauszog. Ihre blauen Augen waren panisch vor Angst.
Allein dieser Anblick schickte einen Schauer meine Wirbelsäule hinunter.
Ich lächelte ihr in das blasse Gesicht wie der verrückte
Hutmacher. (AN: Alice im Wunderland) Dann legte ich meine freie Hand über ihre
Nase und ihren Mund und schnitt ihr somit die Luftzufuhr ab.
Ihre kleinen Händchen kamen hoch und packten verzweifelt
meine Handgelenke, allerdings war sie meiner Kraft nicht gewachsen. Wenn sie zuvor
schon ängstlich ausgesehen hatte, war das nichts im Vergleich zu dem Blick, der
jetzt in ihre Augen trat. Sie quollen regelrecht hervor und ich erschauderte
auf der Couch. Dabei sog ich zischend Luft durch meine Zähne, als sie langsam
den gleichen wunderschönen Blauton annahm wie ihre Augen. Schließlich entfernte
ich meine Hand von ihrem Gesicht und sie rang wild nach Luft, bis sie anfing,
unkontrolliert zu schluchzen.
Ein Schauer rauschte durch ihren Körper, als ich mich näher
zu ihr lehnte und mir auf die Lippe biss. Mit meiner Nase fuhr ich langsam über
ihre Wangen und holte knurrend Luft, bevor ich meine Lippen an ihr Ohr legte,
"Geh in dein Zimmer. Du bist sicher für heute Abend."
Dann ließ ich ihr Haar los und sie fiel mit einem lauten
Schluchzen rückwärts auf das Parkett. Schnell krabbelte sie auf die Beine und
jagte aus dem Raum.
Jasper kicherte, "Fuck, Masen."
Ich grinste ihn an und stand auf, um zu den verängstigten,
zitternden Frauen zu gehen, die, verdammt nochmal, noch nicht gehen durften.
Ich erkannte alle wieder, bis auf eine. Am Ende der Reihe,
mit gesenktem Kopf, stand eine kurvige Brünette, welche mich irgendwie ein
wenig an Bella erinnerte. Ich ging zu ihr, umfasste ihr Kinn und zwang sie, zu
mir aufzuschauen. Ihre braunen Augen waren weit aufgerissen und die Unterlippe
zitterte. Ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite und lächelte sie an. Ein rosa
Erröten breitete sich über ihrem Gesicht aus und ich intensivierte mein Lächeln.
"Wie ist dein Name?", fragte ich und fuhr mit der
Rückseite meiner freien Hand über ihre Wangen.
"Taylor, Sir", flüsterte sie.
"Sir?" Heidis nervöse Stimme hallte durch den
Raum. "Sie ... sie ist noch neu ... und ... jung ... bitte."
Ich drehte meinen Kopf ein wenig zur Seite und sah sie mit
hochgezogener Augenbraue an. "Willst du ihren Platz einnehmen,
Heidi?"
Sie erbleichte und schüttelte panisch ihren Kopf.
"Nein", quietschte sie.
"Dann halt die Klappe", antwortete ich, bevor ich
mich zurück zu Taylor drehte. "Knie dich vor die Couch, Taylor."
Ich ließ sie los und sie ging langsam zur Couch, um sich vor
Emmetts Füßen niederzuknien. Er legte eine große Hand auf ihren gesenkten Kopf
und fing an, ihr sanft über das Haar zu streicheln. Vermutlich versuchte er,
sie zu beruhigen.
Großer verdammter Softie.
Ich verdrehte die Augen, aber er zuckte nur mit den Schultern
und hatte dabei ein ziemlich dämliches Grinsen im Gesicht. Jasper schüttelte
den Kopf, sagte aber nichts- ausnahmsweise mal.
Ich drehte mich inzwischen wieder zu den übrigen Frauen und
traf eine schnelle Entscheidung, weil ich sie alle gut kannte, von innen und
außen.
Mit einem dämonischen Grinsen hob ich eine Hand, um mit
einem Finger, eine von ihnen, zu mir zu winken. "Carmen, komm her."
Carmen war groß, dunkelhaarig mit olivfarbener Haut und absolut
hinreißend. Sie war eines meiner Lieblingsmädchen hier, weil es ihren ganzen
Körper betraf, wenn sie schrie, was ein unbeschreiblich schöner Anblick war.
Sie schluckte heftig und ging langsam auf mich zu. Als sie
vor mir stand- zitternd, mit Tränen, die über ihre Gesicht strömten- packte ich
sie, drehte sie herum, legte einen Arm über ihre nackten Brüste und zog ihren
Rücken hart an meinen Oberkörper.
"Möchtest du das Ertrinken-Spiel mitspielen,
Carmen?", wisperte ich in ihr Ohr.
Sie keuchte laut und schauderte, wimmerte dann aber weiter
und zitterte heftig. Mit einem knurrenden Glucksen beugte ich mich vor, um ihr seitlich über das Gesicht zu lecken.
Erneut schauderte sie.
Verdammt berauschend.
Ich summte in ihr Ohr und dann ließ ich sie los, bevor ich
mich an Heidi wandte. Die sah aus, als wollte sie, verdammt nochmal, weglaufen.
"Heidi, ich will den Keller benutzen.", sagte ich
und lächelte sie boshaft an.
"NEIN! ... Bitte ... bitte ... nein." Ich drehte
mich herum, um Taylor anzusehen, die scheinbar ihren absolut verfickten
Verstand bei Emmett verloren hatte, als sie das Wort ´Keller´ aus meinem Mund
hörte.
Emmett hob sie hoch und setzte sie auf seinen Schoß.
"Es ist okay, schsch, beruhige dich", gurrte er.
"Emmett, hör auf, die Schlampe, wie ein verdammtes Baby
zu behandeln, bevor ich dir auf deinen beschissenen Kopf schlage", spuckte
Jasper aus.
Geht das jetzt, gottverdammt nochmal, schon wieder los.
"Jasper, lass ihn mit dem Scheiß in Ruhe und nimm deine
verdammten Medikamente." Ich runzelte die Stirn über den Arsch.
Er sah mit knirschenden Zähnen zu mir und ich wölbte eine
Augenbraue. Er spitzte die Lippen und nickte mir zu, bevor er aufstand.
"Kann ich ein Glas Scotch bekommen, Heidi?",
fragte er und zog die Pillen aus seiner Brusttasche.
"Natürlich, Sir", antwortete sie schnell und
verließ das Zimmer mit Jasper.
Ich wandte mich zu den übrigen Mädchen, die aussahen, als ob
sie wieder auflebten, weil ihre verdammten Gebete an diesem Abend erhört wurden,
und winkte ihnen mit einer Hand zu. "Raus." Sie sprangen alle
zeitgleich auf und huschten aus dem Raum, als ob ihre Ärsche in Flammen stehen
würden.
Ich zog Carmen an ihrem Arm hinüber zur Couch und schubste
sie grob runter. Taylor, auf Emmetts Schoß, schluchzte laut und zitterte
heftig. Mit gerunzelter Stirn hob ich sie von Emmetts Schoß wie ein kleines
Kind. Verflucht, ich hatte keine Ahnung warum, aber vielleicht, weil sie ein
wenig aussah wie mein kleines Mädchen, Bella.
"Sssch", beschwichtigte ich sie. "Ich werde
dich, verdammt nochmal, nicht fressen, also komm runter."
"Ich ...Es tut mir leid, Sir ", schluchzte sie.
Ich kicherte und stellte sie zurück auf ihre Füße, bevor ich
ihr Gesicht in meine Hände nahm. "Wie verdammt neu bist du?"
"Ich bin erst seit einer Woche hier, Sir",
flüsterte sie.
Fick mich. Das wird Spaß machen.
"Sie ist erst 17, Sir", flüsterte Carmen.
Wahrlich. Verdammt. Spaßig.
"Beschissene 17?", kreischte Emmett, "Dieser
Scheiß ist nicht legal, Masen."
Ich spottete ungläubig, "Und ein Puff ist es,
gottverdammt nochmal, auch nicht, Emmett?"
Er runzelte die Stirn und zuckte mit den Schultern, "Da
ist was dran."
Ich ließ Taylors Gesicht frei und zeigte zur Tür.
"Bewegung."
Beide rappelten sich auf, um mit mir und Emmett zurück ins
Foyer zu gehen.
Ich sah zu Emmett und wölbte eine Augenbraue. "Kommst du
auch mit runter?"
Er biss sich auf die Lippe. "Ähm, ich weiß nicht. Es
könnte sein, dass mein Sandwich wieder hochkommt, wenn ich das tue."
Ich lachte und zuckte mit den Schultern, "Wie du
willst. Jasper ist mit Heidi in der Küche." Ich zeigte auf eine Tür
gegenüber des Foyers. Er nickte und machte sich auf den Weg zu den beiden.
Ich ging zur Kellertür und öffnete sie. "Rein."
Beide Mädchen holten zittrig Luft, als sie durch die Tür
traten. Mit köstlicher Vorfreude ließ ich sie die Treppen zu Aros Keller voraus
gehen.
Ich liebte die Einrichtung hier und ich war der Einzige, dem
Aro erlaubte, ihn zu benutzen. Normalerweise war er nur für ihn und Heidi
gedacht, aber er mochte mich und meinte, ich solle meinen Spaß haben, solange
ich die Sauerei auch wieder aufräumte. Als wir auf dem harten Betonboden des
Kellers ankamen, knipste ich das Licht an.
"Taylor, komm her", sagte ich und ging hinüber, zu
ein paar an der Decke befindlichen Fesseln.
Sie kam schluchzend zu mir und streckte ihre zitternden
Hände aus. Ich packte sie an den Handgelenken, zog sie über ihren Kopf und
sicherte die Manschetten. Dann trat ich einen Schritt zurück, um sie zu
bewundern.
Fuck, was für ein Anblick.
Leider war sie zu klein und baumelte, verdammt nochmal, hin
und her, da dieser Ort ursprünglich für Heidi eingerichtet wurde und diese viel
größer war als Taylor. Daher ging ich rüber zur Wand und griff nach einer
hölzernen Box, die ich unter ihre Füße stellte.
"Das wird besser funktionieren, wenn du, verflucht nochmal,
nicht durch den ganzen Raum schwingst", kicherte ich.
Ich zog eine schwarze Augenbinde aus meiner Hosentasche und
band diese straff über ihre verschreckten, braunen Augen. Sie schluchzte und
zitterte, als es dunkel um sie herum wurde.
"Du hast doch keine Angst vor der Dunkelheit, Taylor,
oder?", flüsterte ich und fuhr mit meiner Hand über einen ihrer
gefesselten Arme.
"N… Nein, Sir", schluchzte sie.
"Solltest du aber…", murmelte ich und fuhr mit
meiner Nase hinunter zu der weichen Kuhle ihrer Kehle, "…vor allem, wenn
ich in der Dunkelheit bei dir bin."
Sie hyperventilierte ein wenig. Dieser Anblick machte mich
ganz schwindlig. Daher entfernte ich mich etwas von ihr, ging um sie herum, um
leicht mit meinem Finger über ihren Rücken zu fahren. Nun zitterte sie heftig
und stieß ein kleines Quietschen aus.
Sie war sehr neu. Noch hatte sie keine Narben, wie die
meisten Mädchen hier. Deren Rücken waren davon übersät, manchmal vom
Ochsenziemer, aber auch von Verbrennungen mit heißem Stahl oder Zigaretten. Ich
musste knurren, wenn ich daran dachte, sie als erstes zu markieren.
"Carmen, hol mir das" Ich zeigte auf die Wand mit
den Hilfsmitteln hinter mir und grinste.
Ihre Augen weiteten sich und sie schüttelte etwas ihren
Kopf. "Sie ... sie ist so jung, Sir."
Ich sah sie finster an und knurrte verärgert. Sie sprang auf
und rannte zur Wand, um den verdammten Ochsenziemer zu holen, den ich verlangte.
(AN: Ein Ochsenziemer http://www.weaponmasters.com/shop/images/D/DX004.jpg)
Ich ging einige Schritte zurück und streckte die Hand zu Carmen aus, die mir
die Peitsche reichte.
"So, Taylor" Ich lachte leise, "Was glaubst
du, habe ich Carmen für mich holen lassen?"
"Ich ...Ich weiß es nicht, Sir ", schniefte sie.
Ich schnalzte mit der Peitsche und ließ sie in der Luft
knallen. Taylor schrie auf und fiel fast von ihrer Box, als sie bemerkte, was
es war.
"Nun, was habe ich?", fragte ich mit einem Knurren
und knallte erneut mit der Peitsche.
"Ahhh, bitte,
Sir!", schrie sie.
Antworte mir einfach, verdammte Schlampe.
"Was. Habe. Ich.", schnauzte ich sie an.
"Einen … einen Ochsenziemer, Sir!", kreischte sie.
Ich ließ ihn durch die Luft sausen und traf mit einem lauten
Schnalzen die Mitte ihres Rückens. Im selben Moment schrie sie auf. Ihre Haut
zierte jetzt ein böser roter Striemen.
Mein Körper wurde mittlerweile von der aufgestauten Anspannung
überflutet. Ich biss meine Zähne zusammen, gab aber auf und erlaubte dem Druck,
mich zu überwältigen. Wieder ließ ich die Peitsche auf sie niedersausen und
konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen, als sie erneut schrie.
Eine Stunde bearbeitete ich sie, bis ihr Rücken mit blutigen
Malen und schwarzen Striemen bedeckt war. Als ich endlich die Peitsche beiseite
warf, ruhte der Großteil ihres Gewichts auf ihren Armen. Sie war viel zu
erschöpft, um sich selbst noch aufrecht zu halten. Ich ging zu ihr und nahm die
Augenbinde ab. Sie murmelte zusammenhangloses Zeug und ihre Augen waren
verdreht. Dann entfernte ich die Manschetten, fing Taylor auf, bevor sie zu
Boden fiel und warf sie über meine Schulter. Mit meiner freien Hand klatschte
ich ihr fest auf ihren nackten Arsch.
Ich drehte mich zu Carmen, die aussah, als ob sie jeden
Moment kotzen würde. "Ich bin gleich wieder zurück, um dich zu ertränken,
Carmen. Versprochen!" Ich grinste böse in ihr fast schon grünes Gesicht. Mit
Taylor auf der Schulter stieg ich die Treppen hoch und ging zurück ins Foyer.
"Oh, Heidi", gurrte ich und unterdrückte mein
Lachen, "Komm raus, komm raus, wo immer du auch bist."
Sie kam aus der Küche, biss sich auf die Lippe und bebte.
Emmett und Jasper folgten ihr. Jasper schritt auf mich zu und linste auf
Taylors Rücken.
"Verfickte heilige Scheiße" Er zog eine Augenbraue
hoch. "Wir waren aber ziemlich angespannt?"
"War ich" Ich grinste. "Ich fühle mich jetzt
ein bisschen besser."
Emmett kam herüber und stellte sich neben Jasper. Seine
Augen wurden riesig. "Du hast es ihr wirklich gegeben, Masen."
"Möchtest du lieber, dass es Bella ist?", fragte
ich und zog eine Augenbraue hoch.
Er schüttelte den Kopf, "Zur Hölle, nein, aber sie ist
so ein süßes, kleines Ding", sagte er und strich Taylors Haare ein wenig
zurück.
Verficktes großes Baby.
"Dann, hier", antwortete ich und zog sie von
meiner Schulter. "Dein weicher Arsch kann sie jetzt zu Tode betüddeln. Ich
bin fertig mit ihr."
Er schenkte mir ein großes dämliches Grinsen und nahm sie
mir sanft ab. "Wo ist dein Badezimmer, Heidi? Ich möchte ein Schaumbad für
sie einlaufen lassen."
Leck mich, er braucht echt Hilfe.
Jasper sah ihn an, als ob er bekannt gegeben hätte, dass er
dem beschissenen New Yorker Ballett beigetreten wäre, gekleidet in ein rosa
Tutu. "Was zur Hölle, Em?"
Er zuckte die Achseln, "Was?"
Wir beide schüttelten die Köpfe.
"Ähmm, Emmett ... Sir", sagte Heidi. Sie sah ein
wenig schockiert aus. "Ich werde ihnen zeigen, wo das Badezimmer ist ...
wenn ... wenn sie wollen."
Er nickte und folgte Heidi die große Wendeltreppe in die
zweite Etage hinauf.
"Was, zum Geier, sollen wir mit ihm machen?", fragte
Jasper stirnrunzelnd.
Lass die verrückten Scheißer, verrückte Scheißer sein.
Ich zuckte mit den Schultern. "Jasper, du kennst Em.
Lass ihn sein Ding durchziehen."
Er seufzte, "Du hast noch immer Carmen im Kerker?"
"Yeah, willst du mir helfen, sie zu ertränken?"
Ich grinste ihn an.
"Klar…", er lachte, "…kann ich machen, solange
Em sein Ding durchzieht, wie du so wortgewandt formuliert hast."
Wir gingen zurück zur Tür und die Treppe nach unten. Carmen
war in der hintersten Ecke des Kerkers, saß auf dem Betonboden, umarmte ihre
Knie und schaukelte hin und her.
"Weißt du, es ist wirklich verdammt sadistisch die Eine
beobachten zu lassen, wie du die andere zerfledderst". Jasper, immer
wachsam und grübelnd.
Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an und lächelte.
"Ich weiß."
Dann wandte ich mich wieder an Carmen, die noch immer hin-
und herschaukelte, während sie ununterbrochen schluchzte. Als sie mir in die
Augen sah, lächelte und zwinkerte ich ihr zu. "Jasper, tu mir einen
Gefallen und füll das mit Wasser für mich", sagte ich und zeigte auf die
niedrige Wanne in der Ecke des Raumes.
Carmen zuckte zusammen und drehte ihren Kopf hin und her.
Sie murmelte wieder und wieder "Bitte", gemischt mit
unzusammenhängenden Worten. Ich lachte nur und schritt zur Wand mit den
Hilfsmitteln, während Jasper die Wanne füllte.
Ich nahm ein paar Handschellen aus Stahl, eine Spreizstange,
einen Flogger und einen Vibrator von der Wand, brachte es zur Wanne und
schleuderte alles, außer den Handschellen, auf den Boden.
Als ich fertig war, drehte ich mich zu Carmen und zog eine
Augenbraue hoch. "Komm her, Carmen."
Sie sah mich kopfschüttelnd an.
Es. Geht. Nirgendwo. Hin. Kleine. Gazelle.
Ich kicherte, "Entweder du kommst oder ich schleif dich
an den Haaren her."
"Bitte, Sir ... bitte",
flüsterte sie.
Betteln wird mich, verdammt nochmal, noch mehr anpissen.
"Carmen, komm her, JETZT!", zischte ich und machte
einen Schritt auf sie zu.
Sie stieß ein entsetztes Quieken aus, kam aber langsam auf
ihre zittrigen Beine und kam zu mir. Ich fesselte ihre Hände hinter ihrem
Rücken und brachte sie zur Wanne.
Dort zwang ich sie, sich an der Seite der niedrigen Wanne
hinzuknien, trat ihre Beine mit meinen Füßen auseinander und schnappte mir die
Stange. Ich befestigte sie direkt über ihren gebeugten Knien, sodass sie diese
nicht schließen konnte. Mit einem ungehaltenen Seufzen zog ich einen Haargummi
aus meiner Vordertasche. Wenn ich hier herkam, hatte ich immer welche dabei. Einige
dieser Mädchen hatten zu viel verficktes Haar und es war immer im beschissenen
Weg. Also zog ich ihr langes, schwarzes Haar zurück und band es zu einem
Pferdeschwanz zusammen.
"Jasper, gib mir den Flogger und du, nimm den
Vibrator." Ich grinste ihn an.
Er kicherte, warf mir den Flogger zu und hob den Vibrator
vom Boden auf. Ich packte sie mit einer Hand am Pferdeschwanz, drängte ihr
Gesicht über das Wasser und fuhr mit der anderen leicht mit dem Flogger ihren
Rücken hinab. Sie schauderte heftig, als der Flogger sie berührte. Ich sah
Tränen von ihrem Gesicht direkt auf das Wasser in der Wanne fallen.
Jasper saß hinter ihren gespreizten Beinen auf dem Boden und
stellte den Vibrator mit einem gottlosen Grinsen an.
"Nur einen Augenblick noch", sagte ich zu ihm, als
ich ihren Kopf unter Wasser drückte.
Blasen kamen in der Wanne hoch und ich wusste, dass sie unter
Wasser schrie. Ich schlug ihr fest mit dem Flogger auf den Rücken und nickte
Jasper zu, der sich bei ihr an die Arbeit machte. Nach einigen Sekunden zog ich
sie hoch. Sie keuchte zwischen weiterem Geschrei nach Luft. Ein Schauer
durchfuhr mich, bevor ich sie wieder floggerte und runter drückte.
Wir machten immer weiter, bis sich eine schwache Röte über
ihren Rücken ausbreitete und nach gefühlten ein oder zwei Stunden, stand sie,
trotz ihrer Angst, nur wenige Sekunden vor einem Orgasmus.
Ich zog sie hoch und beugte mich hinunter, um ihr ins Ohr zu
flüstern, "Du wirst für mich kommen, nicht wahr, Carmen?"
Jasper kicherte und ich nickte ihm zu. "Schieb sie über
den Rand." Er nickte und drückte seinen Daumen auf ihre Klit. Sie fing an
laut zu stöhnen und bewegte ihre Hüften, als der Orgasmus über sie hinwegfegte.
Während ihres Höhepunktes tauchte ich sie wieder unter und klatschte ihr einige
Male fest mit dem Flogger auf ihre Backen und Schenkel. Ich hielt sie unten,
bis sie in wilder Panik anfing zu strampeln, erst dann zog ich sie hoch. Als
ich schließlich ihr Haar losließ, fiel sie mit einem lauten, feuchten Klatscher
auf den Betonboden, noch immer gefesselt.
"Jazz, hol Em und sag ihm, dass er hier runter kommen
soll. Er kann sie jetzt haben", sagte ich und warf den Flogger zur Seite,
bevor ich die Handschellen und die Stange entfernte.
Jasper verdrehte die Augen, ging aber hoch, um Emmett zu
holen. Ich stand da und streckte meine Arme über den Kopf. Sie taten ein
bisschen weh, weil ich Taylor eine verdammte Stunde lang ausgepeitscht hatte.
Fick mich, mein Schwanz pochte wie die Hölle. Hurensohn.
Ich zischte ein bisschen, als ich ihn in der Jeans
verlagerte. In dem Moment wurde mir klar, dass ich mich mehr um Bella sorgte,
als es einem sadistischen, kranken Ficker wie mir, verflucht nochmal, möglich
sein sollte. Ich hatte aufgehört jeden zu ficken, außer sie. Es hatte seine
Vor- und Nachteile. Einer der Nachteile war, dass mein verdammter Schwanz die
ganze Zeit pochte und ich Höllenqualen litt, wenn ich bei Heidi war. Der
Vorteil war, dass ich in einer Stunde zu Hause sein würde, um mein Mädchen
ohnmächtig und ins Koma zu vögeln.
Einen Moment später kam Emmett die Treppe herunter gehüpft,
schaufelte eine bewusstlose Carmen auf und rannte wieder mit einem Kichern
hoch.
Ich schüttelte den Kopf und fing an meine Schweinerei
aufzuräumen, denn ich musste Aro bei Laune halten, wenn ich den Keller wieder
benutzen wollte.
Nach etwa zwanzig Minuten war alles in Ordnung. Ich ging
zurück ins Foyer, wo Heidi auf mich wartete und winkte sie zu mir, um mit zum
Auto zu kommen. Dort öffnete ich die Beifahrertür und klappte das Handschuhfach
auf, holte eine große Rolle Moneten heraus und sah sie mit hochgezogener
Augenbraue an.
"Zwanzig", flüsterte sie.
Ich kicherte, zählte dreißig Riesen ab und reichte es ihr.
Sie erbleichte ein wenig. "Ohh, äääähm, Sir ... Aro
wird sehr verärgert sein, wenn sie mir zu viel bezahlen. Er mag sie wirklich
und..." Sie brach ab und verlagerte nervös ihr Gewicht.
"Dann sag es ihm, verdammt nochmal, nicht, Heidi",
antwortete ich.
Sie nickte mit einem schüchternen Lächeln und errötete
dabei. "Danke, Sir."
"Sag meinen Brüdern, sie sollen ihre Ärsche hier raus
bewegen. Ich muss nach Hause", sagte ich, knallte die Tür zu und ging zur
Fahrerseite.
"Ja, Sir", antwortete sie und neigte ihren Kopf,
bevor sie sich ins Haus zurückzog.
Ich glitt auf den Fahrersitz und startete den Shelby. Jasper
und Emmett tauchten auf und stiegen kurz danach ein und ich bog auf die
Einfahrt. Wir waren in verdammter Rekordzeit zu Hause, weil es mich juckte, ins
Bett zu Bella zu kommen und sie gnadenlos zu vögeln. Ich kam schliddernd in der
Auffahrt zum Stehen und hetzte aus dem Auto. Ich konnte Jasper lachen hören,
als ich die Haustür aufriss.
Als die Tür aufschwang, stand Alice im Foyer mit
aufgerissenen Augen und biss sich auf die Lippe. Ich sah sie an, woraufhin sie
heftig erschauderte.
Meine Brauen zogen sich zusammen. "Was ist los?",
knurrte ich.
Sie schüttelte ihr Köpfchen. "N.. nichts, Masen. Es
geht ihr gut. Sie schläft immer noch."
Ich sah sie mit schmalen Augen an. "Warum siehst du
dann aus, als würdest du gleich einen gottverdammten Ziegelstein scheißen,
Alice?"
"Du ... sei bitte einfach ... behutsam mit ihr",
flüsterte sie. "Deine Augen sehen durchgeknallt aus."
Ich wette, verdammt nochmal, dass sie das waren.
Ein langsames, dreckiges Grinsen breitete sich auf meinem
Gesicht aus, bevor ich die Treppe hoch stürzte und ich sie hinter mir,
"Bitte, Masen!", schreien hörte. Das hatte ich heute Abend verfickt
oft gehört. Ich rannte zum Schlafzimmer, schmiss die Tür auf, um sie dann
hinter mir abzuschließen, und ging zum Bett. Als ich Lampe einschaltete, fand
ich Bella schlafend vor. Sie lag auf dem Rücken und war in den Laken
verheddert. Ich zog meine Klamotten aus, packte das Laken und riss es von ihrer
nackten Gestalt. Sie zuckte zusammen, sah sich hektisch um, bis sie in mein
Gesicht blickte und erschauderte.
"Ohh, Masen", piepste sie zitternd.
Ich grinste dreckig, biss mir auf die Lippe und atmete
schwer. "Hallo, kleines Mädchen."
Es würde kein verdammtes Vorspiel geben oder Handschellen
oder irgendwelche andere Scheiße, weil ich vor Verlangen in ihr zu sein fast implodierte.
Mit einem Knurren sprang ich auf sie, was sie kurz ängstlich schreien ließ. Ich
küsste sie heftig und meine Augen rollten zurück, als der süße Geschmack von
ihr mich überflutete. Sie stöhnte laut, schob ihre Zunge in meinen Mund und ich
fühlte ihre kleinen, zitternden Hände auf meinem Rücken. Sie überraschte mich
etwas, indem sie ihre dünnen Beine um meine Taille schlang, sodass ich mit
einem Knurren bis zum Anschlag in sie stoßen konnte. Dabei wölbte sie sich
unter mir und schrie laut auf, "Oh Gott."
Sie fühlte sich So. Verdammt. Gut. an.
Immer wieder hämmerte ich in sie, grunzte und knurrte. Mit
fast schon animalischer Notwendigkeit wollte ich, verdammt nochmal, in ihr
kommen. Sie stöhnte meinen Namen und kreischte laut bei jedem Stoß, bevor sie
sich um mich zusammenzog. Ihr Keuchen wurde lauter, bis sie erstickt schrie und
wild stöhnte. Als sie schließlich begann zu pulsieren, ließ ich los, um mit ihr
zu kommen. Mein Orgasmus schoss durch mich und ich schrie laut, "Fick
mich", als eine Welle nach der anderen purer, verfickter Verzückung durch
mich rollte. Ich kollabierte auf ihr, atmete heftig und schwitzte wie eine
verdammte Hure in der Kirche. Dann rollte ich von ihr runter und zog sie an
meine Brust.
"Ähmm ... das war ... holla die Waldfee",
flüsterte sie und errötete in einem wunderschönen Rotton.
Ich kicherte und fuhr mit einer Hand durch ihr dunkles Haar.
"Allerdings."
Sie kuschelte sich fester an mich und seufzte leise und
zufrieden. "Glaubst du, du könnest mich vielleicht in Zukunft wieder so
aufwecken, Masen?", wisperte sie und ich konnte ein Lächeln in ihrer
weichen, melodischen Stimme hören.
"Daran gibt es keinen verfickten Zweifel, Bella",
antwortete ich mit einem dunklen Kichern.
Holla die Waldfee
AntwortenLöschendas trifft es nicht ganz..
ok, ok ich verstehe eure Warnungen...Himmel...
der Kerl ist krank- mega krank- und er ist ein A...
und er ist ein verdammter Sadist...boahhhhhhhhhhhh..
das muss ersteinmal verdaut werden..
ich weiß nicht, ob ich froh darüber sein kann, dass es nicht Bella war, an der er sich ausgelassen hat..die armen Mädchen..du Heiliger!!
geprägt fürs Leben...
und ich dachte im letzten Kapitel noch- der wird aber weich..
falsch- sollte das Denken einstellen..
Vielen Dank fr die Mühe!!
Dein Inchen